Rede von Geert Wilders in Bonn am 02.02.2012 - mit Video 3. Februar 2013 um 18:57
Liebe Freunde, Lassen Sie mich mit ein paar Dankesworten beginnen. Danke, Conny Meier und der Bürgerbewegung Pax Europa, um mir die Gelegenheit zu geben, zu Ihnen allen hier und heute zu sprechen. Danke, Stefan Herre, für die Verleihung des Hiltrud-Schröter-Freiheits-Preises an mich, benannt nach einer großen deutschen Frau, die dafür gekämpft hat, muslimische Frauen aus islamischer Unterdrückung zu befreien. Danke, Stefan, auch für die wichtige Arbeit, die du und dein Team mit der PI-Website vollbringst.
Danke, Elisabeth Sabaditsch-Wolff und all die anderen Kämpfer für die Meinungsfreiheit, dass ihr die Wahrheit sagt, auch wenn ihr dafür strafrechtlich belangt werdet. Es erfordert viel Mut, um die Wahrheit zu veröffentlichen. Wir leben in einer Zeit, in der das Aussprechen und die Verbreitung der Wahrheit nicht nur schwierig, sondern auch oft sehr gefährlich geworden ist.
Letztes Jahr veröffentlichte ich in den Vereinigten Staaten von Amerika mein Buch “Marked for Death”. Darin schrieb ich über den Islam und wie ich darüber denke. Ein deutscher Verleger zeigte Interesse an einer deutschsprachigen Ausgabe und ließ das Buch übersetzen.
Nach Ansicht seiner Anwälte, die er hinzuzog, würde der Inhalt des Buches in Deutschland für ihn strafrechtliche Konsequenzen mit sich bringen. Sie empfahlen, den deutschsprachigen Text entsprechend zu ändern. Ich sage ihnen: Kein Kompromis mit der Wahrheit. Ich bestand auf einer wahrheitsgetreuen Übersetzung, aber seinen Anwälten zufolge wäre das nicht möglich. So können Meinungen und Ansichten über den Islam zwar in den USA und in den Niederlanden straffrei veröffentlicht werden – nach Ansicht des Verlegers und seiner Rechtsanwälte in Deutschland jedoch nicht.
Zum Beispiel, wenn ich in der englischen Ausgabe &ldquoen Islam” kritisiere, so solle in der deutschen Ausgabe anstatt vom “Islam” von Islamismus, orthodoxem Islam, schariatischem Islam und so weiter die Rede sein. Wenn ich mich in meinem Buch dafür einsetze, dass keine weiteren Moscheen gebaut werden sollen, kontte ich in dat Buch nur sagen &ldquoen Bau neuer Moscheen mit großer Skepsis begleiten”. Ich hoffe dass sie verstehen dass diese Kompromistekst fur mich unakseptabel ist. Diese deutsche Übersetzung machte daraus ein völlig anderes Buch. Ich bin überzeugt davon, dass es nur den Islam gibt und dass der sogenannte “radikale Islam” nichts anderes als der tatsächliche authentische Islam ist, so wie er den Lehren Mohammeds und dem Koran entspricht.
Ich lehne es ab, dass meine Ansichten hierzu zensiert werden. Ich hätte meine Prinzipien verraten und alles wofür ich stehe, wenn ich es gestattet hätte, dass mein Buch in Deutschland mit Formulierungen auf den Markt gebracht würde, die nur nicht die Wahrheit und auch nicht meinen Ansichten entsprechen.
Ich bedauere es sehr, dass es nicht mehr möglich ist, meine Meinung in Deutschland unzensiert zu veröffentlichen. Das bestärkt mich in meiner Einschätzung, dass es um die Meinungsfreiheit in Europa sehr schlecht bestellt ist.
Ich hoffe dass es eine neue Deutsche Verlager gibt die die Wahrheit sagen dürft. Was wir dringend bräuchten, wäre so etwas wie der “Erste Verfassungszusatz” der Vereinigten Staaten, der die Meinungsfreiheit umfassend schützt.
Liebe Freunde, das letzte Mal, als ich eine Rede in Deutschland gehalten habe, war das in Berlin bei mein Freund Rene Stadtkewitz. Viele Deutsche leben in Großstäten wie Berlin, Hamburg, München oder Köln. Aber die meisten Deutschen leben in kleineren Stäten wie Bonn. Hier kann man den Herzschlag des tatsächlichen Deutschlands erfühlen. Dieser Herzschlag zeigt dass Deutschland in einem schlechten Zustand ist.
Ganz Deutschland leidet an dem gleichen Problem. Es ist das Phänomen der Islamisierung. Man kann es in Orten wie Berlin fühlen; man kann er fühlen in Orten wie Bonn.
Der Islam verändert das Antlitz Europas. Im vergangenen Jahr schrieben zwei Berliner Bürger, der Polizist Karlheinz Gaertner und Fadi Saad, ein ehemaliges Mitglied einer islamischen Straßengang, das Buch “Kampfzone Straße.” Sie beschreiben eine Kultur der Gewalt, in der junge Migranten Jagd auf einheimische deutsche Staatsbürger machen.
Die einheimischen Deutschen werden verprügelt, ausgeraubt, erstochen. Gewisse Teile Berlins haben sich zu sehr gefährlichen Gegenden für Nicht-Muslime entwickelt. Diese Kultur der Gewalt hat sich nicht nur in unseren großen Stäten etabliert, sondern auch in Stäten wie Bonn. Im vergangenen Mai lieferten sich salafistische Schläger mit der Polizei hier in Bonn eine Straßenschlacht.
Bereits vor fünf Jahren, im Jahr 2008, berichtete die Zeitung Die Welt – ich zitiere: “In mehreren deutschen Stäten wagt sich die Polizei kaum mehr, bestimmte Bezirke zu betreten, weil sie sofort angegriffen werden.” – Ende des Zitats.
Im August 2011 gab Polizeihauptkommissar Bernard Witthaut gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zu, dass sich No-Go-Areas, die sich der polizeilichen Kontrolle entziehen, in ganz Deutschland ausbreiten.
Wir können dieses Phänomen nicht nur in Deutschland beobachten, sondern überall in Europa, von Berlin über London nach Amsterdam, Brüssel, Paris und Rom. “In jeder unserer Stäte”, schrieb die bekannte italienische Schriftstellerin Oriana Fallaci kurz vor ihrem Tod im Jahr 2006, “gibt es eine zweite Stadt, ein Staat im Staate, eine Regierung innerhalb der Regierung. Eine muslimische Stadt, eine vom Koran regierte Stadt. ” – Ende des Zitats.
Lasst uns der bitteren Wahrheit ins Auge sehen: In Gesellschaften, die vom Koran regiert werden, gibt es keine Freiheit mehr. Den Menschen ist es nicht einmal gestattet, über dieses Problem zu diskutieren. Die Meinungsfreiheit ist die erste Freiheit, die eine Gesellschaft verliert, wenn die Tyrannei des Islams einsetzt.
Was wir einst als ein Geburtsrecht für Mitglieder einer freien Welt empfanden, ist nicht mehr selbstverständlich. Die Meinungsfreiheit ist nicht mehr gewährleistet. Der britische Schriftsteller Salman Rushdie wurde nach der Veröffentlichung seines Buches &ldquoie satanischen Verse” in den Untergrund gezwungen. Die japanischen Übersetzer seines Buches wurde ermordet. Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard und sein schwedischer Kollege Lars Vilks waren nach dem Zeichnen von Karikaturen über Mohammed dazu gezwungen, sich zu verstecken.
Auch ich zahle einen hohen Preis für meine Ansichten über den Islam. Islamische Todesdrohungen zwangen mich dazu, unterzutauchen. Seit neun Jahren schon lebe ich 24 Stunden am Tag unter Polizeischutz. Ich musste mein Haus verlassen. Ich musste sogar in Kasernen und in Gefängniszellen leben, weil das die sichersten Orte waren, in denen mich die Polizei vor Attentätern schützen konnte.
In einer freien Gesellschaft sollte jeder Politiker, jeder Autor, jeder Zeichner, jeder Bürger in der Lage sein, seine Meinung zu äußern, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Leider leben wir nicht mehr in ganz freien Gesellschaften. Die Wahrheit ist auch dass je islamischer unsere Länder sind, desto unfreier sie worden.
Im Juni letzten Jahres, nachdem ein Bonner Salafist eine Video-Botschaft veröffentlichte, in der zur Ermordung bestimmter Politiker und Journalisten aufgerufen wurde, durchsuchte die Polizei salafistische Einrichtungen in ganz Deutschland und verbot eine ihrer Organisationen. Die Bedrohung hat sich seitdem jedoch nicht verringert.
Im Dezember letzten Jahres entkam Bonn nur knapp einer Katastrophe. Die Polizei fand eine mit Sprengstoff gefüllte Tasche im Bonner Hauptbahnhof. Glücklicherweise konnten die Behörden eine Explosion verhindern, die so verheerend ausfallen hätte können wie die Madrider Bombenanschläge 2004 und der Terroranschlag auf die Londoner U-Bahn 2005.
Nach Angaben der Bildzeitung schätzen die Sicherheitsbehörden die Anzahl der Salafisten auf nahezu eintausend alleine in Nordrhein-Westfalen. Und Bonn, die schöne Stadt, die Stadt Beethovens, die ehemalige Bundeshauptstadt, wird heute von einigen als “Hauptstadt der Salafisten” bezeichnet.
Salafismus ist eine islamische Bewegung, deren Mitglieder versuchen, möglichst genau so zu leben, wie Mohammed, der Gründer des Islam, es tat. Der Islam ruft alle Gläubigen dazu auf, die Lebensweise Mohammeds so weit wie möglich nachzuahmen. Das Leben und die Handlungen Mohammeds sind hinreichend bekannt. Ali Sina, ein aus dem Iran stammender Ex-Muslim, nennt Mohammed unter anderem einen Lügner, einen Päophilen, einen Folterer, Terroristen und Massenmörder.
All diese Beschreibungen sind durch die historischen islamischen Quellen belegt, wie zum Beispiel die Sira, die Mohammed-Biografie aus dem 8. Jahrhundert sowie den ahadith, den Aufzeichnungen über Mohammeds Aussprüche und Taten, wie sie von seinen Zeitgenossen überliefert worden sind.
Mohammed kam mit einem Buch daher – dem Koran – von dem er falschlich behauptete, es wäre von Allah selbst geschrieben – ein Buch, das Muslimen mehr Rechte einräumt als den kuffar, den Nicht-Muslimen, die tatsächlich aber gar keine Rechte haben und somit abgeschlachtet werden sollen.
Mohammed errichtete einen Staat, der auf dem islamischen Recht der Scharia basierte. Von Medina aus, der ersten Stadt, in der Mohammed die Scharia-Gesetze anwandte, eroberte er Arabien durch Terror, Gewalt und Betrug. Er befahl seinen Anhängern, seine Arbeit fortzusetzen, bis die ganze Welt unter islamischer Herrschaft wäre. “Ich wurde angewiesen, alle Menschen zu bekämpfen, bis sie sagen: ‚Es gibt keinen Gott, außer Allah.‘”, sagte Mohammed in seiner letzten Ansprache. Er tat dies in Übereinstimmung mit dem koranischen Gebot in Sure 8:39: “Kämpfet wider sie, bis kein gottlosem Treiben mehr ist und bis alles an Allah glaubt.”
Es ist notwendig zu erkennen, dass viele Menschen falsche Vorstellungen über den Islam haben. Der Islam ist nicht eine Religion,; der Islam ist überwiegend eine intolerante totalitäre Ideologie wie Kommunismus und Faschismus. Der Islam ist eine Ideologie, weil er eher politisch als religiös geprägt ist und einen islamischen Staat anstrebt. Der Islam ist totalitär, weil er nicht auf Freiwilligkeit basiert. Er befiehlt, dass die Menschen, die den Islam verlassen, getötet werden müssen. Weil der Islam globale Ambitionen hat, sitzen wir alle im selben Boot. Bonn hat das gleiche Problem wie Köln oder Berlin. Deutschland hat das gleiche Problem wie Frankreich, Großbritannien, Italien und die Niederlande. Europa hat das gleiche Problem wie die Vereinigten Staaten, Kanada und Australien, das ich noch in diesem Monat besuchen werde. Überall ist die Freiheit bedroht und überall haben Menschen Angst.
Ich reise um die Welt, um mich für diejenigen einzusetzen, die eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht wurden. Ich bin hier, um die Wahrheit über den Islam kund zu tun.
Die Wahrheit, dass, weil Mohammed Frauen misshandelte, einige Anhänger des Islam denken, dass sie berechtigt wären, Frauen in der gleichen Weise zu behandeln.
Die Wahrheit, dass, weil Mohammed gelogen und betrogen hat, um die Ausbreitung des Islam zu fördern, einige Anhänger sich berechtigt fühlen, das gleiche zu tun. Der Islam hat sogar ein Wort für diese Art der Lüge. Es heißt taqqiya. Die Wahrheit, dass, weil Mohammed Nicht-Muslime ausraubte, einige seiner Anhänger das Gefühl haben, das Recht zu besitzen, das Gleiche zu tun. Dies nennt man Jihad Die Wahrheit, dass, weil Mohammed den Islam durch Terror verbreitete, einige seiner Anhänger das gleiche tun. Das nennt man auch Jihad.
Die Wahrheit, dass, weil Mohammed einen islamischen Staat gegründet hat, einige seiner Anhänger es als ihre Pflicht ansehen, das Gleiche zu tun. Die Wahrheit, dass, weil Mohammed seine Kritiker und die Kritiker seines islamischen Staates ermordete, einige seiner Anhänger alle, die kritisch über Mohammed und den Islam reden, mit dem Tode bedrohen.
Zitat
Es ist kein Zufall, dass weltweit alle islamischen Staaten verlangen, dass Kritik am Islam und an seinem Propheten verboten werden soll. Und doch ist es unsere Pflicht, die Wahrheit zu sprechen. Wie Mark Steyn im Vorwort meines Buches schreibt: “Etwas läuft völlig falsch in unserer Gesellschaft, wir tragen die Verantwortung, dies ehrlich anzusprechen, bevor es schlimmer wird.”
Die Meinungsfreiheit ist das wichtigste politische Bürgerrecht. Ohne die Meinungsfreiheit werden alle anderen Freiheiten bedeutungslos.
Die Meinungsfreiheit zwingt die Regierungen, ihre Politik zu rechtfertigen. Es liegt im öffentlichen Interesse, dass Regierungen ihre Fehler korrigieren. Die Zulassung islamischer Masseneinwanderung nach Europa war einer der großen Fehler der vergangenen Jahrzehnte.
Liebe Freunde, schaut euch an, was der Islam euch gebracht hat. Ich gebe euch ein paar Beispiele – alle aus Deutschland und alle aus dem letzten Jahr: Im März randaliert ein islamischer Mob in Berlin.
Im Mai randalieren Salafisten in Bonn.
Im Mai wurde ein 22-jähriger Türke, der in Deutschland aufgewachsen ist, für den Mord an seiner 18-jährigen in Deutschland geborenen Schwester wegen Ehrenmord verurteilt.
Ebenfalls im Mai wurde ein Einwanderer aus Pakistan, der seit 27 Jahren in Deutschland gelebt hat, für den Ehrenmord an seiner 20-jährigen in Deutschland geborenen Tochter und ihrem Freund verurteilt.
Im Juli wurden vier Al-Qaida-Mitglieder, drei von ihnen in Deutschland geboren, in Düsseldorf wegen Planung eines Terroranschlags vor Gericht gestellt.
Im August ergab eine Umfrage, dass der Islam für die jüngere Generation der Türken in Deutschland zunehmend wichtiger wird und dass fast die Hälfte der Türken in diesem Land hoffen, dass es künftig mehr Muslime als Christen in Deutschland geben soll. Im Dezember gab es den fehlgeschlagenen Bombenanschlag in Bonn.
Diese Vorfälle sind so schwerwiegend, dass es uns erlaubt sein muss, sie in aller Offenheit und ohne Tabus zu diskutieren. Vor allem deshalb, weil wir keine Randgruppe sind, sondern im Namen der großen Mehrheit der anständigen und gesetzestreuen Bürger sprechen. Vergess das nie.
Im November ergab eine Umfrage des Allensbach-Instituts für Demoskopie, die im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung durchgeführt wurde, dass 64% der Deutschen glauben, dass der Islam gewaltbereit ist.
Diese Leute liegen nicht falsch. Sie haben Recht!
56% glauben, dass der Islam nach politischem Einfluss in Deutschland strebt. Diese Leute liegen nicht falsch. Sie haben Recht! Mehr als 80% der Deutschen glauben, dass der Islam Frauen ihrer Rechte beraubt und 70% geben an, dass der Islam fanatisch sei.
Es gibt eine wachsende Kluft zwischen normalen Deutschen, die sich Sorgen über die Folgen der Masseneinwanderung machen und der intellektuellen, politischen, kulturellen und medialen Elite, die behauptet, diese Menschen wären intolerant. Die Deutschen sind nicht intolerant. Der Islam ist intolerant!
Liebe Freunde, ich unterscheide immer zwischen den Muslimen und dem Islam. Ich mache immer einen klaren Unterschied zwischen den Menschen und der Ideologie. Es gibt moderate Muslime, aber die politische Ideologie des Islam ist nicht moderat. Sie beabsichtigt, der ganzen Welt das islamische Gesetz, die Scharia, aufzuzwingen. Dies soll durch den Dschihad erreicht werden.
Die gute Nachricht ist, dass Millionen von Moslems auf der Welt – darunter viele in Deutschland und die Niederlanden – den Vorgaben der Scharia nicht folgen, geschweige denn, sich im Dschihad engagieren.
Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass diejenigen, die das tun, bereit sind, alle verfügbaren Mittel zur Erreichung ihres ideologischen, revolutionären Zieles einzusetzen.
Die meisten Muslime sind moderat, aber die Ideologie des Islam ist gefährlich. Die Moderaten sind die Gefangenen des barbarischen Systems des Islamofaschismus.
Ungeachtet der Anzahl vieler moderater Muslime verursacht die wachsende Islamisierung größe Probleme. Europas Islam-Lobby wird zunehmend durchsetzungsfähiger. Sie hat es erfolgreich geschafft, europäische Politiker zur Umsetzung pro-islamischer Politik zu drängen sowie zur Beschränkung der Meinungsfreiheit. Dies alles unter dem Vorwand, dass das Aussprechen wahrheitsgemäßer Aussagen über den Islam eine Form von Hassrede und somit kriminell sei.
Ich gebe euch dafür nochmals einige Beispiele aus Deutschland vom vergangenen Jahr.
Im Januar bestätigten die deutschen Behörden, dass sie jene deutschsprachige Webseiten überwachen, die sich kritisch mit der islamischen Einwanderung und der Islamisierung Deutschlands befassen.
Im Februar erklärte Jochen Hartloff, der sozialdemokratische Justizminister von Rheinland-Pfalz, gegenüber der Südeutschen Zeitung, dass er die Einführung der islamischen Scharia in familienrechtlichen Fragen in Deutschland befürworte, weil – ich zitiere: &ldquoies kann eine befriedende Wirkung haben”.
Im Juni erklärte Verteidigungsminister Thomas de Maizière in der türkischen Hauptstadt Ankara, dass er mehr Einwanderer in der deutschen Armee haben möchte, weil die Bundeswehr nach seiner Vorstellung – ich zitiere “repräsentativ für den Querschnitt der Bevölkerung” sein solle.
Im November schloss die Stadt Hamburg einen “Staatsvertrag” mit islamischen Gemeinden ab, die ihnen Rechte und Privilegien gewähren, während die Stadt sich verpflichtet, islamischen Religionsunterricht in öffentlichen Schulen zu fördern. Im gleichen Monat folgte die Regierung von Bremen dem Hamburger Beispiel. Anstatt die Assimilation der Einwanderer in unsere Länder zu forcieren, fördern unsere Regierungen die Schaffung einer islamischen Parallelgesellschaft – ein trojanisches Pferd innerhalb unserer Grenzen.
Nicht akseptieren Da es so etwas wie einen moderaten Islam gar nicht gibt, ist die Islamisierung unserer Gesellschaft eine gefährliche Bedrohung. Diese Islamisierung wird hauptsächlich durch Einwanderung aus islamischen Ländern vorangetrieben. Mohammed selbst eroberte Medina mit Hilfe der Einwanderung. Oder Hijra, wie es im Islam genannt wird. Aus diesem Grund müssen wir die Einwanderung aus islamischen Ländern anhalten.
Wir müssen der bitteren und unangenehmen Wahrheit ins Gesicht sehen. Der bitteren Wahrheit, dass der Islam heute die größte Bedrohung für die Freiheit ist. Und der unangenehmen Wahrheit, dass der Islam bereits überall um uns herum präsent ist. In ganz Europa breiten sich Moscheen aus, islamische Zentren und halal-Läen. In jeder größeren westeuropäischen Stadt treffen Sie auf Frauen mit Kopftüchern und Burkas. Öffnen Sie die Seiten unserer Zeitungen und Sie werden schreckliche Geschichten lesen, von misshandelten Frauen, von weiblicher Genitalverstümmelung und von Ehrenmorden in unseren eigenen Hinterhöfen. Wir dürfen das alles nicht mehr hinnehmen! Genug ist genug
Lasst euch von niemandem sagen, der Islam respektiere die Freiheit. Freiheit und Islam sind unvereinbar. Lasst euch von niemandem sagen, der Islam sei eine Religion des Friedens. Der Islam ist eine Ideologie der Gewalt.
Lasst euch von niemandem sagen, man müsse die Intoleranz tolerieren.
Wir müssen Farbe bekennen. Wir müssen eine rote Linie ziehen. Wir müssen zu folgendem aufrufen: Erstens, keine weiteren Moscheen! Zweitens: Keine weiteren islamischen Schulen! Und drittens: Alle kriminelle Einwanderer mit doppelter Staatsangehörigkeit müssen abgeschoben werden!
Wir müssen aufhören, jeder islamischen Forderung nachzugeben.
Winston Churchill sagte einst, als er mit der Nazi-Tyrannei konfrontiert wurde: „Nie, niemals darfst Du aufgeben, in keinem Punkt – sei er groß oder klein, bedeutend oder winzig – niemals darfst Du aufgeben, außer aus ehrenvoller Überzeugung oder Vernunft.“
Anstatt Churchills Beispiel zu folgen, lassen sich westliche Politiker durch islamische Befindlichkeiten einschüchtern.
Ein Deutschland voller Moscheen und verschleierter Frauen ist nicht mehr das Deutschland Goethes, Schillers und Heines, Bachs und Beethovens.
Und wenn auch nicht alle Allah- und Mohammed-Gläubige gewalttätig werden, die Wahrheit ist, dass einige von ihnen es werden. Und sie werden es, weil der Islam sie dazu anstiftet. Der Islam rühmt die islamische Vorherrschaft. Wir sollten unsere Augen nicht aus politischer Korrektheit vor dieser Realität verschließen. Wenn wir das tun, tun wir dies auf eigene Gefahr.
Überall dort, wo der Islam Fuß gefasst hat, hat er enormes menschliches Leid gebracht. Für seine eigenen Anhänger und ihre Familien – besonders für die Frauen – und für Nicht-Muslime.
Im Dezember letzten Jahres wurde in meinem Heimatland, den Niederlanden, ein Linienrichter von einer Gruppe von jungen Spielern nach einem Fußballspiel zu Tode getreten. Die Medien und das politische Establishment betonten daraufhin, dass wir ein sogenanntes “Fußball-Problem” in den Niederlanden hätten. Die Jugendlichen, die den niederländischen Linienrichter zu Tode traten, waren jedoch keine einheimischen Niederländer, sondern Marokkaner.
Fast jede Woche gibt es Vorfälle mit marokkanischen Jugendlichen. In den Niederlanden wurden 65 Prozent aller marokkanischen Jungen zwischen 12 und 23 Jahre bereits mindestens einmal von der Polizei festgenommen. Dies ist der Grund, warum ich Wert darauf lege, dass wir kein “Fußball-Problem”, sondern ein “Marokkaner-Problem” haben.
Die Liste der gewalttätigen Vorfälle, an denen Marokkaner beteiligt sind, ob in unseren Straßen, unseren Schulen, unseren Einkaufszentren oder auf unseren Sportplätzen, ist endlos.
Marokkaner sind die größte islamische Gruppe in meinem Land. Aber die Opfer sind fast nie Marokkaner oder Muslime.
Vor zwei Jahren bewarb die deutsche Bundesfamilienministerin Kristina Schröer – ich zitiere – “eine offene Debatte über rassistische Muslime.” Sie sprach sehr weise Worte über die Meinungsfreiheit und erklärte – ich zitiere: “Eine derartige Gesprächskultur muss endlich auch in die Debatte zur Integration einziehen, dann kommen wir gemeinsam große Schritte weiter. .” Ende Zitats. Deshalb sollten wir darüber diskutieren
Frau Minister Schröer hat Recht. Die Meinungsfreiheit zu gewährleisten, ist moralische Pflicht der Politiker. Wenn wir den Anstieg von Gewalt in unseren Straßen beenden wollen, müssen wir die Wahrheit über den Islam berichten dürfen. Wenn wir die Islamisierung unserer Länder stoppen wollen, müssen wir den Kulturrelativismus beenden.
Die Kulturrelativisten sind die Größte Freunde, die Handlanger des Islams. Sie plappern die islamischen taqqiya-Sprüche nach. Sie nennen uns fremdenfeindlich und beschuldigen uns der Hassrede. Sie zerren uns vor Gericht, weil wir unsere Redefreiheit ausüben.
Leute wie ich, Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Österreich, Lars Hedegaard in Dänemark, Mark Steyn in Kanada und unzählige andere haben sehr viel Zeit, Energie und Geld für Gerichtsverfahren aufwenden müssen, nur weil sie die Wahrheit sagten. Ich hatte das Glück, freigesprochen worden zu sein, aber einige der anderen leider nicht.
Der Kulturrelativismus schreibt vor, dass alle Kulturen moralisch ebenbürtig und wertvoll seien. Wenn alle Kulturen gleich wären, so folgt daraus, dass der Staat keine spezifischen kulturellen Werte bevorzugen darf.
Kulturrelativisten folgern daraus, dass der Staat keine Leitkultur vorschreiben kann, welche die Einwanderer zu akzeptieren haben, wenn sie in unserer Mitte leben möchten. In westlichen Ländern basiert diese Leitkultur vornehmlich ja auf jüisch-christlichen und humanistischen Werten. Das Dogma, dass alle Lebensstile, Meinungen und Überzeugungen von gleichem Wert wären, bedeutet die Zerstörung der westlichen Kultur. Es läutet die Rückkehr zur Barbarei ein. Überall im Westen sind wir nun mit islamischen Männern konfrontiert, die ihre eigenen Töchter, Schwestern und Ehefrauen als minderwertige Wesen behandeln, während westliche Politiker ein Auge zudrücken. Überall sind wir auch mit islamischem Rassismus konfrontiert, während die Eliten sich dem offenen Diskurs darüber verweigern.
Liebe Freunde, Es gibt hier keinen Platz für die Scharia, weil die Hypothese des Kulturrelativismus falsch ist. Kulturen sind nicht gleich. Unsere Kultur ist weitaus besser als der Islam. Wir sollten stolz auf unsere Kultur sein und auf unsere westliche Identität.
Wir sollten auch stolz auf unsere Kultur und Nationalstaaten sein. Gleichschaltung ist ein Merkmal des Islam, aber keines von Europa.
Der Islam versuchte, Europa zu erobern, aber es ist ihm bisher nie gelungen. Das ist im wesentlichen auch der Grund, warum wir Europäer unsere verschiedenen Identitäten als Nationalstaaten entwickeln konnten. Wenn wir diese behalten wollen, müssen wir zusammenstehen gegen die Kräfte, die unsere Identitäten zu zerstören trachten.
Liebe Freunde, ich bin immer glücklich, wenn ich die Möglichkeit erhalte, in Deutschland zu sprechen. Immer wenn ich hier bin, bitte ich Sie: Hören Sie auf, sich für Ihre Nation zu schämen. Seien Sie stolz auf Deutschland. Seien Sie stolz, deutsche Patrioten zu sein. Sie müssen zu Deutschland stehen, so wie ich zu den Niederlanden stehe.
Wir müssen alle für das Überleben unserer Nationalstaaten einstehen.
Patriotismus wird oft als Faschismus gebrandmarkt. Aber Patriotismus ist kein Faschismus.
Im Gegenteil. Jeder Demokrat und Verteidiger der Freiheit muss darum per Definition ein Patriot sein. Eine Seele braucht einen Körper. Der Geist der politischen Freiheit kann außerhalb des Körpers des Nationalstaates nicht gedeihen. Der Nationalstaat ist der politische Körper, in dem wir leben. Darum müssen wir den Nationalstaat erhalten und pflegen. So können wir die Freiheit und die Demokratie, die wir genießen, an unsere Kinder weitergeben.
Lassen Sie nicht die deutsche Identität vom Islam hinwegfegen.
Lassen Sie nicht die deutsche Identität vom EU hinwegfegen.
Der Europäische Einigungsprozess dient den Zielen des Islam, weil er unsere nationale Identitäten untergräbt und uns des wichtigsten Instruments zum Einhalt der Islamisierung beraubt: unsere nationale Souveränität.
Die Europäische Union löst keine Probleme, die Europäische Union ist das Problem. Die EU ist der größte Versuch seit dem Zusammenbruch des Kommunismus, die Menschen ihrer Souveränität, ihrer Demokratie, ihrer Identität und ihrer Würde zu berauben. Diese Botschaft wollen die Eurokraten nicht hören, aber sie ist die Wahrheit.
Ohne den Nationalstaat kann es keine vollständige nationale politische Freiheit geben. Darum müssen wir gute Patrioten sein.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, es ist Zeit zu handeln. So wie der große amerikanische Patriot Ronald Reagan, der Mann, der Deutschland und Europa vom Kommunismus befreit hat, einst sagte: “Wir müssen heute handeln, um das Morgen zu bewahren.”
Ich bin kein Defätist. Ich bin ein Optimist. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Dinge, die wir dafür tun müssen.
Zuallererst müssen wir die Meinungsfreiheit verteidigen. Wie ich schon sagte, ist sie die wichtigste unserer Freiheiten. Heute erscheint die Aushöhlung unserer Meinungsfreiheit als der Preis, den wir zu zahlen haben, um den Islam zufrieden zu stellen. Dies ist nicht akzeptabel. Es läuft etwas völlig falsch, wenn diejenigen, die leugnen, dass der Islam ein Problem ist, uns das Recht vorenthalten, darüber zu diskutieren.
Europa benötigt dringend ein Äquivalent zum ersten Verfassungszusatz der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika, der die Meinungsfreiheit garantiert. Wir dürfen niemals zum Schweigen gebracht werden. Wenn wir dem Islam erlauben, uns einzuschüchtern, erlauben wir es ihm auch, uns unserer Würde und Freiheit zu berauben. Dies darf nie passieren.
Zweitens müssen wir den Kulturrelativismus beenden. In meinem eigenen Land habe ich dazu vorgeschlagen, dass eine Klausel in unsere Verfassung aufgenommen wird, wonach die vorherrschende Kultur in den Niederlanden auf jüisch-christlichen und humanistischen Prinzipien beruht.
Drittens müssen wir die Islamisierung stoppen. Mehr Islam bedeutet weniger Freiheit. Es gibt in Europa bereits genug Islam. Einwanderer sollen sich assimilieren und unsere Werte übernehmen.
Viertens müssen wir den Vorrang und die Souveränität des Nationalstaates wiederherstellen. Als Deutsche müssen Sie die Kultur und Identität der deutschen Nation zu schätzen wissen. Sie müssen fordern, dass die Zuwanderer in Deutschland Ihre Werte übernehmen, und nicht umgekehrt. Sie müssen verlangen, dass Sie von Berlin und nicht von Brüssel aus regiert werden.
Letztes Mahl ermahnte ich euch: Hört auf damit, euch für Deutschland zu schämen. Es ist unfair, den deutschen Patriotismus auf den Nationalsozialismus zu reduzieren, so wie es unfair ist, Russland auf den Stalinismus zu reduzieren. Seid stolz auf euer Land. Nur wenn die Deutschen stolz auf Deutschland sind, werden sie in der Lage sein, für Deutschland einzustehen und Deutschland zu verteidigen. Und ihr müsst für Deutschland einstehen, genau so, wie die Partei für Freiheit in den Niederlanden für die Niederlande einsteht. Wir müssen alle für das Überleben unserer Nationalstaaten einstehen, weil unsere Nationalstaaten die demokratischen Freiheiten verkörpern, die wir genießen.
Wie andere Völker auch, haben Deutsche das Recht zu bleiben, wer sie sind. Deutsche sollten weder Franzosen werden müssen, noch Niederländer, noch Amerikaner, noch Türken. Sie sollten Deutsche bleiben. Schlussendlich ist es auch unsere Pflicht, Israel, dem Nationalstaat des jüischen Volkes, zu helfen. Israel ist die Frontlinie im Jihad. Israel ist ein Leuchtfeuer umgeben von völliger Dunkelheit. Israel kämpft unseren Kampf. Indem wir Israel helfen zu überleben, helfen wir uns selbst. Freunde, wir müssen zusammenstehen, Schulter an Schulter mit Israel und mit den anderen westlichen Ländern. Wir müssen uns auf einander verlassen können und uns gegenseitig im Kampf gegen einen gemeinsamen Gegner helfen. Wenn wir unsere Völker erhalten wollen und unser jüisch-christliches Erbe an unsere Kinder weitergeben möchten, dann müssen wir zusammenstehen. Sonst werden wir bald von Brüssel und vom Islam hinweggefegt werden. Liebe Freunde, erfüllen Sie schlicht Ihre Pflicht. Haben Sie keine Angst. Sprechen Sie die Wahrheit aus. Verteidigen Sie die Freiheit. Gemeinsam können wir die Freiheit erhalten, sollten wir die Freiheit erhalten, und, meine freunde, werden wir die Freiheit erhalten!
Solche Politiker fehlen in Deutschland,es geht auch ohne nationalsozialistische Ambitionen..das ist ein HOLLÄNDER....man versucht es zwar..aber keiner hat im bisher nazistische Beweggründe unterjubeln können..Das Gerichtsurteil war ein Freispruch,ich suche noch das Urteil.(werde es dann hier bringen)
Wir brauchen in Deutschland ganz dringend mehr Massen an islamistischen Einwanderern,um die Gefahr gegen die Terroreinheiten der IS begegnen zu können..........(Satiere!!)
Islamisten: BND warnt vor IS-Anschlag im Westen IS-Kämpfer in Syrien: Druck ausüben auf die internationale Koalition Zur Großansicht REUTERS
IS-Kämpfer in Syrien: Druck ausüben auf die internationale Koalition
Der Bundesnachrichtendienst rechnet laut Informationen des SPIEGEL mit einem "öffentlichkeitswirksamen Terroranschlag" des IS im Westen. Das sei "er nächste logische Schritt". Quelle:
Seit geraumer Zeit ziele die vor allem über das Internet verbreitete Propaganda des "Islamischen Staates" (IS) darauf ab, "ie vermeintlich finale Schlacht zwischen den 'reinsten und besten Mudschahidin des IS' und der 'Armee der Kreuzzügler' einzuläuten". Das sei aus IS-Sicht Teil der "endzeitlichen Prophezeiung", so der deutsche Auslandsnachrichtendienst.
Seit September rufe der IS daher zu Anschlägen gegen alle Nationen auf, die sich an der Koalition gegen die Islamisten beteiligen.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Was ist davon übrig geblieben....freier Jornalismus..?...heute 2014,im Zuge der politisch gewollten Islamisierung...UNDENKBAR.
Zitat
Wenn die Muftis kommen, gibt's Zoff im Pütt
SPIEGEL-Reporter Erich Wiedemann über die Renaissance des Islam unter den Türken im Ruhrgebiet
Samstag morgens zwischen sieben und Viertel nach sieben, wenn Wilhelm Lebjon die Gläser mit Rollmöpsen und Essiggurken auf der Theke seiner Trinkhalle ausrichtet und die Drahtgestelle mit "Bild" und "Hürriyet" raushängt, beginnen im Hinterhaus von Schonnebeckhöfe Nr. 134 die Derwische zu summen. "Ramadan oder Rambazamba, oder wie dat heißt. Gehen Se ma überm Hof drüber. Da is ährlich wat los", sagt Wilhelm Lebjon.
Erst mal ist gar nichts los. Im Anbau hocken drei Dutzend Türken auf Socken unter der D-C-Fix-Decke und summen. Im Saal ist es finster. Nur ein alter Küppersbusch-Brikettofen wirft schwabbelnde Mäander auf den Teppichboden. Gleich neben der Tür dröhnt leise die Tiefkühltruhe mit den koscheren Hähnchen, aus deren Verkaufserlös ein Teil der Miete bestritten wird. Im Nebenraum surrt der große Samowar - für den "türkischen Frühschoppen", wie das auf "Tarzanja" (Tarzan-Deutsch) heißt.
Die Halle gehörte früher den Zeugen Jehovas. Die türkische Gemeinde von Essen-Katernberg hat sie gemietet, weil sie theographisch günstig liegt. Die Längsachse weist genau in die Gebetsrichtung. In der Verlängerung - ungefähr über Zeche "Zollverein" hinweg - liegt die heilige Kaaba von Mekka.
Kurz vor acht rumpelt ein Güterzug hinterm Haus vorbei. Es dämmert. An der Giebelwand kann man jetzt die Schautafel mit dem Beitragsstand der Mitglieder erkennen, woraus zu sehen ist, daß Derwisch Kartal Idris sechs Monate nicht mehr bezahlt hat.
Wieder ein paar Minuten Ruhe. Dann beginnt der Vorbeter fast konvulsiv den Namen Allahs zu preisen. Erst ganz bedächtig, dann immer lauter und schneller. Die anderen fallen ein. "Allah, Allah, Allah ..." Minutenlang nur "Allah, Allah ..." Die Erregung wächst. Das Donnern der S-Bahn geht in den Allah-Rufen unter.
Plötzlich schneidet Mehmet die Rezitation mit einer Handbewegung ab. Schweigen im Saal. Mehmet sieht in die Runde, rappelt sich hoch und klatscht in die Hände: Ende der Veranstaltung. Er sagt nichts, weil er ein höflicher Mann ist. Aber an seiner Miene kann man sehen, daß er die Gegenwart der Fremden als störend empfindet.
Die Derwische von Essen-Katernberg kommen diesmal nicht zum Höhepunkt. Keiner tanzt, keiner wird vor Erregung ohnmächtig. Keiner sticht sich eine Stricknadel durch die Hand. Mag sein, daß das Blitzlicht des anwesenden Photographen sie hindert, ekstatisch zu werden, und daß sie in Gegenwart von Ungläubigen nicht in rechte Stimmung kommen. Es kann aber auch sein, daß sie einfach nicht zuviel zeigen wollen.
Die Renaissance des Islams unter den Moslems in der Bundesrepublik ist erst im Kommen - aber mit Macht. "ie religiösen Dogmatiker sind auf dem Vormarsch", sagt Yilmaz Karahasan, Ausländer-Referent bei der IG Metall. Und der Schwerpunkt der Bewegung liegt im Ruhrgebiet.
Adolf Schmidt, der Vorsitzende der IG Bergbau und Energie, sah schon 1979 schwarz für den Kohlenpott, weil "ie Hodschas immer stärker werden".
Das war vor dem großen Sieg der Mullahs im Iran. Heute haben die Hodschas, wie sich die türkischen Geistlichen nennen, die 20 000 türkischen Kumpels fest im Griff. Vor Kohle haben sie ihre stärksten Brückenköpfe. Wenn in Flöz "Sonnenschein" und Flöz "ickebank" gut tausend Meter unter der Erde die Moslem-Kumpels zu beten beginnen, stehen alle Räer still. Denn auf einigen Zechen an der Ruhr sprechen 50 von hundert Unter-Tage-Bergleuten Türkisch - die meisten nur Türkisch.
Mit der Direktion gibt''s noch die wenigsten Schwierigkeiten. Die "Ajatollahs", wie die einheimische Belegschaft sie auch nennt, sind fleißiger als die S.87 weniger frommen Türken. Müßiggang, lehrt der Prophet, ist Betrug gegenüber dem Arbeitgeber, und Betrug ist Sünde. Lehren, die der Ruhrkohle AG nicht unsympathisch sind.
Nur bei den deutschen Bergleuten regt sich Unwillen über die galoppierende Islamisierung im Pütt: Wer keine Brieftauben züchtet und keinen Doppelwacholder trinkt, bleibt in Wanne-Eickel immer Außenseiter. Samstagnachmittags auf Schalke sieht man sie natürlich auch nicht. Und nun lassen sie zum Gebet auch noch fünfmal am Tag den Bohrhammer fallen und weigern sich, mit den deutschen Kollegen nackt in die Waschkaue zu steigen.
Das Ruhrgebiet hat im Laufe der letzten hundert Jahre ein halbes Dutzend Einwandererwellen fast spurlos geschluckt. Aber die Integration der Türken ist seit 15 Jahren keinen Schritt von der Stelle gekommen. "as Ausländerproblem ist ein Türkenproblem", sagt der Mülheimer Bundestagsabgeordnete Thomas Schröer (SPD). Und die Hodschas haben die Mauern noch höher gemacht. Die Türken, sagt Gewerkschaftsboß Adolf Schmidt, dürfen vor Ort "nicht die Überzahl haben". Sonst ist Zoff im Pütt.
In einigen Vorstäten stellen sie schon die Mehrheit der Bevölkerung. In Duisburg-Bruckhausen zum Beispiel. Fast zwei Drittel der Türken in Deutschland wohnen an Rhein und Ruhr, davon 40 000 in Duisburg und davon die meisten in Bruckhausen. Dem Ruhrbischof Franz Hengsbach würde das Herz bluten, wenn er sähe, wie voll am Freitagnachmittag nach der Frühschicht der August-Thyssen-Hütte die Moscheen in Bruckhausen sind.
Letztes Jahr haben die Duisburger zusammen mit den Krefelder Moslembrüern eine Pilgerreise, einen Hadsch, nach Mekka organisiert. 27 Mann waren dabei. Wenn die Buchungen nicht trügen, werden es in diesem Jahr zehnmal so viele sein, bei einem Pauschalpreis von 5000 Mark. Wer erst mal wieder zu Hause sei, sagt Hodscha Mehmet, habe keine Gelegenheit mehr, die heilige Stadt im Hedschas zu besuchen. Die türkischen Pässe der Gastarbeiter tragen alle den Vermerk: "Gültig für alle Länder, ausgenommen Saudi-Arabien." Linke dürfen, wenn sie wollen, mit dem Segen ihrer Regierung nach Moskau reisen, Moslems aber nur ausnahmsweise nach Mekka. Soviel Angst haben die Militärs in Ankara vor der Sprengkraft des Islams.
Bruckhausen ist türkischer als Kreuzberg. Die Kolonnen von Klingelschildern an den Hauseingängen sprechen für sich: Altimkaya, Sürekli, Beyharac. Nebenan praktiziert "r. Ali Teoman Bilge, Geburtshelfer".
Nur ein paar Kazmierzaks und Koslowskis vom altpolnischen Ruhradel, Nachkommen verebbter Einwandererwellen, halten wacker die Stellung. Der Spar-Laden an der Edithstraße - Inhaberin: S.90 Liselotte Yildiz - hat kaum noch was Deutsches im Angebot. Statt dessen Ekmek, Börek, Kürbiskerne.
Der kleine Kramladen auf der Dieselstraße bietet einwandfreie Zahnbürsten an, den neuesten Hit auf dem Türkenmarkt. Der Produzent hat das Gerücht ausgestreut, Zahnbürsten aus Christenläen seien mit Schweineborsten besetzt.
Die Metzgerei gegenüber hat schon bessere Zeiten gesehen. Metzger Robert Stolzenbach möchte gern anderswo einen neuen Laden aufmachen. Nicht weil er keine Türken mag, sondern weil er von den paar Deutschen in Bruckhausen nicht mehr leben kann.
Weil der Fleischumsatz kümmerlich ist, hat er sogar schon Katzenstreu und Kitekat ins Sortiment genommen. Aber an Verkaufen seines Ladens ist nicht zu denken. Die Immobilienpreise in Bruckhausen sind ins Bodenlose gesunken. Ein Rechtsanwalt hat vergangenes Jahr einen ganzen Straßenzug für eine Million gekauft. Und für ein Butterbrot verschleudert Stolzenbach sein Haus nicht.
Der Versuch, sich türkische Kundschaft zu erschließen, ist gescheitert. Fromme Türken trauen keinem deutschen Metzger. Und seit die Islam-Welle läuft, kaufen auch unreligiöse Muselmanen nicht mehr in Fleischereien, die ihre Wurstmaschine wechselweise zum Schneiden von Rinder- und Schweinewurst benutzen.
"Wir ham nix gegen die Muftis, die tun uns nix, und wir tun die nix", sagt Rentnerin Erna Graff, die bei Stolzenbachs aushilft. "Aber immer dat Theater mit dat Messerabputzen, wennsse vorher Schnitzel mit geschnitten hass, und dat wird immer schlimmer."
Für "Türken-Theo" dagegen, wie ihn die Duisburger nennen, wird es immer besser. Theo hat aus einer Not der korantreuen Gastarbeiter ein Monopol gemacht. Weil die Ruhrgebietsbehörden die Türken mit Rücksicht auf das deutsche Tierschutzgesetz in ihren Schlachthöfen nicht schächten lassen, verpachtet er ihnen tageweise seine alte Scheune in Duisburg-Hamborn. Da dürfen sie schächten, soviel sie wollen - manchmal ein paar hundert Schafe am Tag. Türken-Theo hat mit der Massenhalsabschneiderei schon ein kleines Vermögen gemacht.
In der Dieselstraße in Bruckhausen sind auf einer Länge von 300 Metern alle wichtigen organisierten Spielarten türkischen Zeitgeistes mit Moscheen oder Geschäftsstellen vertreten: Milli Görüs, die führende moslemische Fundamentalisten-Vereinigung, ferner die noch militanteren Nurcus (Lichtträger), gleich neben dem rußgeschwärzten Hochbunker die rechtsextremen Grauen Wölfe und weiter unten Dev Yol, eine albanientreue Kommunistengruppe, die von allen Extremistenbewegungen daheim die meisten Todesurteile auf sich gezogen hat. "er Hochofen", eine alte Thyssen-Arbeiterkneipe, ist fest in der Hand des linken "Vereins türkischer Transportarbeitnehmer". Man kann häufig schon an den Bärten erkennen, wer wohin gehört. Die Kleriker tragen Vollbart, die Grauen Wölfe gestutzten Schnäuzer, die Kommunisten gepflegte Viertelzoll-Arafat-Stoppeln. Hin und wieder sieht man auch mal einen osmanischen Traditionalisten mit Fes und Zwirbel-Moustache.
Trotzdem hat es hier schon lange keine ernsthaften Reibereien gegeben. Man S.92 geht sich aus dem Weg. Wenn zwei ultrareligiöse Süleymanlis im Krämerladen gegenüber dem Dev-Yol-Büro Schafskäse und Oliven einkaufen, bleiben die Kommunisten so lange draußen, bis drinnen die Luft rein ist.
"Wir sind keine Gewaltmenschen", sagt der freundliche Junge im Dev-Yol-Büro, "wir wollen unsere Ziele mit politischen Mitteln durchsetzen." Man würde ihm gern glauben, doch frische Brandwunden im Gesicht und aufgerissene Fingerkuppen der rechten Hand zwingen zur Skepsis.
Die Dieselstraße ist eine der friedlichsten in der ganzen Umgebung, ein kleiner grauer Boulevard der Koexistenz. Was hinter den zugepinselten oder mit Zeitungspapier zugeklebten Schaufenstern geschieht, ist eine andere Sache.
Die Hinterhof-Moscheen im Ruhrgebiet sind nicht gerade Tempel der Völkerfreundschaft. Die militante Moslembewegung in der Bundesrepublik hat viele Kohorten, die einander verbissen befehden. Doch die ideologisch benachbarten Segmente fließen ineinander.
Über das kleinislamische Schisma hinweg spannt sich eine Brücke gemeinsamer Grundwerte. Der wichtigste: Türkün türkten baska dostu yoktur - ein Türke kann nur eines Türken Freund sein. Mit diesem Credo gehen sogar die meisten linken Klubs konform. Es gibt noch mehr Berührungspunkte zwischen links und rechts. Dazu gehört auch der Brauch, ihre männlichen Nachkommen im Vorschulalter beschneiden zu lassen. Kemal Özkan, Inhaber des größten Istanbuler "Beschneidungspalasts", bereist drei Monate lang im Jahr die Bundesrepublik. Zu seinen Beschneidungsfesten schicken auch unreligiöse Türken ihre Kinder. Bunte Phantasieuniformen sollen die kleinen Patienten moralisch stärken, den Schmerz der Operation wie ein Soldat tapfer zu überwinden.
Integration? "Wissen Sie, wir sind sehr dankbar für die Gastfreundschaft, die wir hier in der Bundesrepublik genießen dürfen", sagt Sami Becelikli, der Hodscha von Gelsenkirchen-Resse, "kein Volk in Europa ist so tolerant wie die Deutschen."
Ausländerfeindlichkeit, sagt Sami, habe er in Deutschland noch nicht erlebt - mal abgesehen von neonazistischen Rabauken, die ihm neulich die Fensterscheiben der Moschee eingeworfen haben, und natürlich auch von dem Wattenscheider Mobil-Klo-Verleiher und nordrhein-westfälischen NPD-Vorsitzenden Klaus Schultz, dessen Kolonnen ihm ständig zu schaffen machen. Nein, für Sami gibt es am deutschen Volksempfinden nichts zu beanstanden. "Was meinen Sie, was in der Türkei los wäre, wenn wir bei unseren Arbeitslosen zwei Millionen Deutsche im Lande hätten. Die dürften sich nicht mehr auf die Straße wagen. Jedenfalls können türkische Männer bärtig aufs Amt gehen und die türkischen Frauen Kopftücher und Schleier tragen. In der Türkei ist beides verboten." Die hiesige freiheitlich-demokratische Grundordnung schützt auch die kleinen Unfreiheiten der Gastarbeiterfrauen.
Sami Becelikli weiß mehr von der Welt, in der er lebt, als die orthodoxen Kollegen, die zwar den Koran auswendig kennen, aber häufig nicht mal eine S-Bahn-Karte kaufen können. Sami gilt unter seinesgleichen geradezu als verdächtig liberal. Man hat empört vernommen, daß er sich bisweilen mit fremden weiblichen Wesen unter einem Dach aufhält. Nur, die Toleranz hat natürlich ihre Grenzen. Sami würde keiner Frau die Hand geben, nicht mal einer türkischen. Er weicht der Begegnung mit Deutschen nicht aus wie die orthodoxen Kollegen, die den Kindern im Koranunterricht einpauken, wer sich mit Deutschen S.94 einlasse, werde wie diese zur Hölle fahren. Aber Sami sucht auch nicht den Kontakt zu Deutschen, wo er nicht muß.
Wessen Nähe Sami lieber sucht, das zeigt ein Blick in seine Photokiste. Ein Bild zeigt ihn im Kreise afghanischer Mudschahidin, ein zweites mit Kalaschnikow im Arm neben einem iranischen Mullah.
Doch das Bild ist trügerisch. Die islamische Internationale, die angeblich militante Moslems in der Bundesrepublik durch Zuwendungen fördert, ist im Ruhrgebiet nicht zu orten. Die türkischsunnitische Bewegung ist stramm türkischnational. Iranische Schiiten sind den Türken ein Greuel, weil sie den wahren Glauben verwässert haben. Und Araber sind für sie seit osmanischen Kolonialzeiten Leute mit schmutzigen Füßen, die im Nachthemd in die Moschee gehen.
Daß sie ausländerfeindlich ist und gegen alles "Untürkische", hindert die islamische Bewegung in der Bundesrepublik dennoch nicht daran, sich revolutionäre Impulse aus dem islamischen Ausland nutzbar zu machen - ebenso wie Gaddafis Geld.
Ein bißchen Pietismus und Klerikalismus kokelte immer schon unter der Oberfläche der türkisch-islamischen Diaspora. Aber erst das Stigma der iranischen Revolution hat Flammen aus der Glut geblasen.
Wollt ihr eine islamische Revolution nach Chomeinis Vorbild, Sami?
Sami erschrickt. Er hat ein PR-geschultes Ohr, er kennt den Klang, den der Name des Alten aus Ghom in deutschen Ohren hat. "O nein, die Perser sind uns viel zu radikal." Und wie radikal sind die türkischen Fundamentalisten in der Bundesrepublik? S.95
Hasan Kerem, der Vorsitzende der "Islamischen Union Europa" in Köln, die allein in der Bundesrepublik über 200 Mitgliedervereine hat, möchte es so sagen: "Wir wollen durch gewaltlosen Widerstand einen Zustand erreichen, daß das Volk die Lügen der türkischen Regierung nicht mehr glaubt."
Dr. Kerem weiß, was deutsche Demokraten gern hören. Gewalt, sagt er, werde man nur leidend erfahren. "Viele von uns werden sterben, vielleicht Tausende, so wie es Chomeini gemacht hat."
Auch der Imam Chomeini, sagt Mufti Kerem, habe dem Islam im Iran gewaltlos zum Durchbruch verholfen. Gewaltlos ...? "Na ja, ein paar Randgruppen waren dabei, die seine Botschaft nicht verstanden hatten. Aber ansonsten war und ist die islamische Revolution im Iran gewaltlos. Wer etwas anderes behauptet, dem haben die Kommunisten und US-Imperialisten die Sinne vergiftet."
Zum Beweis schlägt er "Hicret" auf, das Zentralorgan von Milli Görüs. Der Dolmetscher übersetzt: "ie jüische Weltverschwörung bedroht uns alle -44. Folge." Na bitte. Doch so was kann bei einem frommen Kampfblatt kaum verwundern, wenn schon die betont laizistische "Hürriyet" den türkischen Gastarbeiter aus Frankfurt feierte, der sterben mußte, weil er die Transfusion von Heidenblut zurückgewiesen hatte.
Chomeinis Islamische Republik ist dennoch für Mufti Kerem kein Modell - sagt er. Allerdings, für den Befreiungskampf gegen weltliche Elemente könne man von Chomeini lernen. "An der S.98 gesetzlichen Grundlage der Islamischen Republik können wir sowieso nichts ändern. Denn die ist von Gott und vom Propheten festgelegt."
Inklusive Steinigen und Kopfabhacken?
Der Mufti wiegt gütig lächelnd das buntbandagierte Haupt. "Natürlich werden wir Heuchler mit Enthaupten bestrafen müssen, so wie es die Sunna vorschreibt. Aber Sie vergessen, junger Freund, der Sünder wird erst einmal verwarnt." Und Steinigen für Ehebruch ... herrje, die Europäer vergessen immer, daß vier männliche Augenzeugen erforderlich sind, um Ehebrecher zu überführen.
Glücksspiel, Alkohol und Homosexualität, das wird es natürlich auch in der Türkisch-Islamischen Republik nicht geben. Einen Moment lang lauscht der Mufti leidend auf die Geräusche der Spielhalle im Parterre, wo wie zum Hohn die Flipperautomaten klingeln. Wen Allah liebt, den quält er.
Hasan Kerem ist auch Chef der deutschen Milli Görüs, der sich selbst auch für gemäßigt hält. Gewiß, von Milli-Görüs-Hodschas hört man selten, daß sie öffentlich das Hohelied des deutschen Führers singen wie der Prediger von der Nurcu-Bewegung in der Bottroper Moschee, der die Hitler-Forschung um die These bereicherte, der Gröfaz sei in den letzten Tagen in der Reichskanzlei zum Islam übergetreten.
Die Milli-Görüs-Prediger sind meist einfache Leute vom Lande mit einfachem Weltbild, in dem konfessionsübergreifende Elemente wie Ökumene und Nächstenliebe keinen Platz haben. Aus einer Dortmunder Moschee war zu vernehmen, der dortige Hodscha habe seine Koranschüler davor gewarnt, sich mit Christenkindern einzulassen, weil einst allen Christen die Hälse abgeschnitten würden. In einem Flugblatt des "Vereins für Koran-Schulen", der Milli Görüs nahesteht, wurde vor allzu freundlichen nichtmoslemischen Mitmenschen gewarnt, weil in der Regel doch "ahinter ein häßliches Kommunistengesicht, ein christlicher Missionar oder ein jüischer Agent auftaucht".
Die Kommunisten rangieren im Feindbild der Milli Görüs noch vor den Ungläubigen. Ein frommer Moslem dürfte notfalls noch ein Backhendl vom "Wienerwald" essen, aber nie eins aus dem HO-Laden.
Kommunismus fängt bei den Hodschas mit der Sozialdemokratie an. Der "Verein zur Förderung der Hagia Sophia-Moschee" in Berlin führte unlängst in einer Aufklärungsschrift aus, was er vom deutschen Staat und seinen sozialdemokratischen Entartungen hält. Dort heißt es unter anderem: "Moslemkinder, die deutsche Schulen besuchen, neigen zu ethisch minderwertigen Gewohnheiten ... Lehrer- und Schülerkontakte sind vergleichbar mit Inhalten billiger Sexfilme. Mit der einzigen Ausnahme, sich vor dem Lehrer auszuziehen, sind wohl jegliche Schweinereien erlaubt. Und man klammert sich an die letzten Reste des barbarischen Faschismus."
Die schlechtesten Noten kriegt die SPD-nahe "Arbeiterwohlfahrt" (Awo). "Ihre Unterbringungsheime", so heißt es in dem Mahnschreiben, seien "Brutnester für Prostitution, Heroinhöhlen, Herbergen für Lesbierinnen". Die Awo habe "junge Mächen dem Schoß der Mutter entrissen und sie dem Sumpf der Leidenschaften zugeführt".
Derlei Untaten könne man nicht anders als "schreckliche heimliche Morde" nennen. Schlußappell an alle: "Wischt die Tränen Tausender Kinder, Mütter und Väter ab. Überprüft die Praktiken dieser Monster- und Mördernester."
Lächerlich. Aber mit ähnlichen Lächerlichkeiten hat auch der große Graue mit dem schwarzen Turban seine politische Laufbahn begonnen.
Die Parallelen sind noch verschwommen. Auf der bundesdeutschen Muftiszene ist keine Heilsfigur von Ajatollah-Format zu sehen. Gelsenkirchen ist nicht Neauphle-le-Chateau. Aber den Generalen daheim sitzt die Angst vor der Duplizität der Geschichte in den Knochen, seit von anatolischen Minaretten demagogische Kassetten-Gesänge tönen, die in Moscheen an Rhein und Ruhr aufgenommen wurden.
Wie die Revolution auf die Türkei überspringen soll, ist noch unklar. Aber der Funke glimmt. Davon sind auch die türkischen Kommunisten in Essen überzeugt. S.101 Sonst hätten sie den verhaßten Religiösen sicher nicht Nutzungsrechte im linken türkischen Kulturzentrum, gleich neben der Peep-Show auf der Viehofer Straße, in Essen eingeräumt.
Die türkischen Konsulate sind sensibilisiert. Bei der Freitagspredigt sind stets auch die Spione der Generale mit Kassettenrecordern dabei. In Witten wäre Anfang Januar beinahe ein Lauscher des Essener Generalkonsulats von aufgebrachten Gläubigen gelyncht worden. Emanet Fikri, der Hodscha von Duisburg-Hochfeld, einer der eifrigsten Kritiker des Generalsregimes, achtet darauf, daß im Gottesdienst immer ein paar kräftige Kerle in der ersten Reihe sitzen, seit neulich ein Stoßtrupp von Moslemfeinden in der Moschee an der Wannheimer Straße Randale machte.
Weil die Regierung in Ankara die islamische Bewegung mit Drohungen und Paßentzug nicht in den Griff bekommt, versucht sie, die Glut an der Basis zu löschen. Die Stellen für islamische Religionslehrer in der Bundesrepublik, die vorwiegend von Studenten und Arbeitern ohne päagogische Ausbildung besetzt sind, sollen auf Wunsch der Militärs staatlich approbierte türkische Lehrer erhalten.
Militante Muftis an Rhein und Ruhr dagegen fordern die Religionslehrerstellen für sich. Die Alternativen sind für die Landesregierung in Düsseldorf nicht verlockend: hier mehr oder weniger zuverlässige Demokraten ohne theologische Ahnung, dort gute Theologen mit betont antidemokratischen Absichten, dort nicht ganz so gute Theologen mit nicht ganz so antidemokratischen Absichten.
Ahmed Okutan, der Religionsbeauftragte des Essener Generalkonsulats, warnt dringend vor der "Chomeinisierung" in der Bundesrepublik: "Wir müssen jetzt zusammenhalten, um die Gefahr zu entschärfen." Bonn und Düsseldorf würden den Bund mit Ankara schon schließen - wenn sie nicht fürchten müßten, daß die Generale mit der frommen Gefahr auch die demokratische Opposition entschärfen möchten.
Durch die Koranschulen auf deutschem Boden sind deutsche Demokraten in eine Front mit den Gegenreformatoren von der türkischen Militärregierung gedrängt worden. "ie Koranschulen verhindern die Integration", sagt Herr Okutan. "Wer sein Kind in die Koranschule schickt, schadet ihm, weil er es zwingt, Fremder zu bleiben", schreibt der Sozialdemokratische Pressedienst.
Stures Surenpauken ist nicht das Schlimmste. In den Koranschulen werden den Kindern auch mit Hilfe des Rohrstocks atavistische Grundwerte des Islams eingetrichtert, die selbst in den meisten islamischen Ländern nicht mehr gelten: absoluter Gehorsam der Schüler gegenüber dem Lehrer, Gehorsam der Frau gegenüber dem Mann, Haß auf "alles, was nicht von Allah kommt". Und die Deutschen sind natürlich nicht von Allah.
Die islamische Revolution geht durchs Kinderzimmer. So war das auch bei Familie Gülsen in Gelsenkirchen. Der Vater ist Bergmann auf Zeche Hugo. Er war nie ein frommer Moslem - bis seine Töchter Sabire und Cömlek eines Tages aus der Koranschule heimkamen und ihm mitteilten, daß es an der Zeit sei, Allah zu geben, was Allahs ist. Heute geht Kumpel Gülsen regelmäßig zu Hodscha Sami Becelikli in die Moschee.
Nicht alle lösen den Konflikt der konkurrierenden Kultureinflüsse so reibungslos wie Familie Gülsen. Die zwölfjährige Sehure ging daran zugrunde. Sie war als Kleinkind nach Deutschland gekommen, und sie wollte als Deutsche leben, einfach weil sie ihre türkische Heimat nie gesehen hatte.
Doch ihre Eltern wollten eine fromme und patriotische Tochter. Sehure mußte in der Schule das verhaßte Kopftuch tragen und alle Kontakte zu ihren deutschen Freundinnen abbrechen.
Am 20. Mai 1982 fanden die Eltern ihren Abschiedsbrief auf dem Küchentisch: "Allah wollte es so", schrieb sie. "Ich küsse eure Hände, ich küsse die Augen von Elif, Adife und Sedat." Sehure hatte sich auf dem Dachboden mit ihrem Kopftuch erhängt.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Endlich! Der Anfang vom Ende der IS: USA greifen mit Bodentruppen ein
USA gegen ISIS
Die bisherigen US-Luftschläge fügten den bestialischen IS-Truppen bereits empfindliche Rückschläge und Verluste zu. So soll der ISIS-Chef und selbst ernannte Kalif Abu Bakr al-Baghdadi bei dem US-Luftangriff auf einen Konvoi nahe Mossul verletzt worden sein. Wie schwer al-Baghdadi verwundet wurde, blieb jedoch offen. Bei dem Raketenschlag in der Nähe von Mossul seien „viele“ ISIS-Führungskader getötet worden, darunter zwei regionale Chefs, zitierte die „New York Times“ einen irakischen Sicherheitsbeamten und einen Kommandeur. Ein Mitarbeiter des stätischen Leichenschauhauses sagte, nach dem Luftangriff seien 50 getötete ISIS-Extremisten dorthin gebracht worden. Bei einem Luftangriff nahe der irakischen Stadt Falludscha ist ein Berater von ISIS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi getötet worden. Bei dem Mann handelt es sich um Abu Huthaifa al-Jamani. Das berichtete das irakischen Fernsehen am Montag. Nun plant Obama die Entsendung amerikanischer Bodentruppen. Ist das das Ende des IS-Terrors? (Quelle)
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Von Michael Mannheimer, 11. November 2014
Für IS, Boko Haram und al-Kaida ist nicht der Westen verantwortlich. Diese Ausgeburten des Schreckens stammen aus dem Herzen des Islam
Immer wieder wird behauptet, die USA oder der Westen hätten die IS-Truppen aufgebaut. Das ist typisches Verschwörungsdenken. Der einzige, der IS aufgebaut hat, ist der Islam selbst.
Der Islam gebärt wie Medusa überall dort seine Schlangenköpfe, wo er seine Chancen auf Sieg gekommen sieht. Und zwar nicht erst seit 9/11, sondern seit 1.400 Jahren. Boko Haram, Al Kaida, ISIS, Hisbollah, Hamas: Sie alle werden in den Köpfen besonders eifriger Anhänger der mohammedanischen Religion bei der Lektüre des Koran geboren und mit Hilfe von Imamen – den eigentlichen Propagandisten des islamischen Todesgottes Allah – logistisch durchorganisiert, finanziert und religiös legitimiert. Der Westen kann nicht binnen weniger Jahre richten, was der Islam in 1400 Jahren gerichtet und aufgebaut hat
Die USA und der übrige Westen konnten weder in Afghanistan noch im Irak noch in Libyen das korrigieren, was der Islam dort seit 1000 Jahren an Fundamenten gelegt hat. Alles andere ist naives Wunschdenken.
Auch die Ausrüstung der Mudschaheddin in Afghanistan oder eine mögliche anfängliche Unterstützung der damals noch völlig unbekannten IS-Truppen durch die USA folgte einer ganz simplen, seit Menschengedenken angewandten Strategie: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ob man den USA oder Europa den Vorwurf machen kann, dass sie hätten wissen müssen, um was es sich beim Islam handelt und dass man eine eine derartige Todesreligion, die alles tut, um die Weltherrschaft zu errichten, um keinen Preis unterstützten darf, weder gegen die damaligen Sowjetunion, die Afghanistan besetzt hielt, noch heute gegen den syrischen Machthaber Assad, gegen den die IS-Truppen möglichwerwiese (!), aber keinesfalls sicher durch den Westen aufgerüstet worden waren, sei dahingestellt. Das Totalversagen der westlichen Eliten ist mitverantwortlich für die derzeitige weltweite Bedrohung durch den Islam
Dschihadisten als Ankläger, Richter und Henker in einer Person:
Jedem islamischen Dschihadisten steht es zu, “Ungläubige” (und solche, die man dafür hält), ohne Gerichtsverfahren hinzurichten. So steht’s im Koran, so tat es Mohammed, so tun es Boko Haram, Hisbollah, Hamas oder – wie oben – die IS-Dschihadisten. Dabei werden dieselben Strafen verhängt wie unter Mohammed. Selbst Kreuzigungen von Christen, deren einziges Verbrechen es ist, kein Moslem zu sein, werden dabei praktiziert …
Fakt ist, dass die gesamte intellektuelle Elite des Westens angesichts der islamischen Bedrohung versagt hat – ganz vorne dabei die Islamwissenschaft (deren Vertreter meist – oft heimlich – zum Islam übergetreten sind), ganz vorne dabei die Politologen, die alles aus der marxistischen Sicht der Krise mit dem Islam als Reaktion der Islamischen Völker auf deren angebliche ökonomische Unterdrückung durch den Westen hin analysieren – und die in der Regel keine Ahnung vom Islam haben, und ebenfalls ganz vorne dabei die Kirchen, die den Islam aus ihrer leidvollen Geschichte mit dem gegen das Christentum vordringenden Islam besser kennen müssten.
Beide Seiten – die marxistische Linke und die sich selbst geißelnde Kirche – sind verantwortlich für das kriecherische und appeaserische Verhalten gegenüber dem Islam sowohl weltweit als auch in den eigenen Ländern des Westens. in welche binnen wenigen Jahrzehnte über 50 Millionen Muslime hereingeholt wurden.
Diverse Historiker (Egon Flaig etwa) schreiben jedoch längst, dass der Islam – und nicht Europa und die USA – die älteste und längstanhaltende Kolonisierung betreibt:
Allein das Osmanische Reich hatte große Teile Sü- und Süosteuropas über 450 Jahre lang ununterbrochen besetzt, drangsaliert, ausgebeutet, die Kinder entführt, Frauen geschändet und ganze Dörfer gepfählt, die die überbordende Dhimmi-Strafsteuer (Jizza) nicht mehr entrichten konnten, mit deren Hilfe es sich die osmanischen Herrscher der Hohen Pforte in Istanbul (Konstantinopel) fürstlich gut gehen ließen.
Und nicht Europäer, auch nicht die USA, sondern der Islam ist das weltgeschichtlich bedeutendste Sklavenhaltertum. Während der Westen eine relativ kurze Periode von Sklaverei hatte, betreibt dies der Islam seit seinem Entstehen. An diversen Stellen des Koran wird den “Gläubigen” als Dank Allahs für ihren Einsatz im Kampf gegen “Ungläubige” das Recht zugestanden, die Frauen und Kinder der Getöteten als Sklaven zu halten oder zu verkaufen. Mohammed selbst hielt sich zahlreiche Sklavinnen, und ihm folgen die IS-Truppen oder Boko Haram, wenn sie auch heute noch christliche Mächen entführen, zwangsislamisieren und massenvergewaltigen.
Es wurden zudem wesentlich mehr Schwarzafrikaner durch Araber versklavt als durch den Westen – und dies geschieht bis heute. Besonders begehrt waren allerdings christliche Sklavinnen. Egon Flaig schätzt, dass während der osmanischen Herrschaft mehrere Millionen Christinnen entführt und in die diversen arabischen und türkischen Serails verkauft wurden. Die USA beschlossen nun die Entsendung von Bodentruppen. Ist das der Anfang vom Ende der IS?
Mutwillige Erschießungen “Ungläubiger” durch IS-Truppen.
Obama beschloss nun, sein Tabu eines Einsatzes von Bodentruppen zu brechen und mit solchen gegen die sichtlich angeschlagene IS vorzugehen.
„Was wir jetzt brauchen, sind Bodentruppen, irakische Bodentruppen, die damit beginnen, sie zurückzudrängen“, sagte der Präsident, der am Freitag die Entsendung zusätzlicher 1500 US-Soldaten in den Irak verkündet hatte. Quelle
Allerdings sollen US-Soldaten nicht unmittelbar in Kampfeinsätze einbezogen werden. Nun, solche Sätze sind wohlbekannt. Auch in Vietnam und Afghanistan, im Iran und in Mogadishu gingen die USA entsprechend vor: Zuerst kamen Berater, dann folgte das Heer.
Wer die Strategie, den Siegeswillen und Durchschlagskraft der US-Streitkräfte kennt, kann jetzt schon vorhersagen, dass die Entsendung von US-Bodentruppen dem Ende der IS im Irak gleichkommt. Doch keinesfalls das Ende der islamischen Bedrohung im Nahen Osten. Die Moslems werden einen neuen Weg finden, sich zu reorganisieren und brutal zuzuschlagen. IS plant eine Serie von Großangriffen in westlichen Metropolen
Wie westliche Medien berichten, plant die IS eine Serie von “finalen” Schreckensanschlägen in westlichen Ländern in der Größenordnung von 9/11, um den Anfang vom Ende der “Ungläubigen” einzuleiten. Sollten diese gelingen, wird dies tatsächlich eine Zeitenwende einleiten: Und zwar einen historischen Schlag nichtislamischer Streitkräfte gegen den Islam selbt. Dann ist kein islamisches Land mehr sicher: Weder Afghanistan, noch Iran, noch Saudi-Arabien oder Nigeria. Der Islam hat den Dritten Weltkrieg längst eröffnet. Wehe ihm, der Westen nimmt den Fehdehandschuh auf.
Auch die Ausrüstung der Mudschaheddin in Afghanistan oder eine mögliche anfängliche Unterstützung der damals noch völlig unbekannten IS-Truppen durch die USA folgte einer ganz simplen, seit Menschengedenken angewandten Strategie: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ob man den USA oder Europa den Vorwurf machen kann, dass sie hätten wissen müssen, um was es sich beim Islam handelt und dass man eine eine derartige Todesreligion, die alles tut, um die Weltherrschaft zu errichten, um keinen Preis unterstützten darf, weder gegen die damaligen Sowjetunion, die Afghanistan besetzt hielt, noch heute gegen den syrischen Machthaber Assad, gegen den die IS-Truppen möglichwerwiese (!), aber keinesfalls sicher durch den Westen aufgerüstet worden waren, sei dahingestellt. Das Totalversagen der westlichen Eliten ist mitverantwortlich für die derzeitige weltweite Bedrohung durch den Is
Nun subjektiv betrachtet mag das,was M.Mannheimer hier anführt,nicht der Grundlage entbehren, Fakt ist jedoch und bleibt es,(es ist offensichtlich!)...das man sowohl den USA als auch EUropa und insbesondere der deutschen Regierung,eine gewollte politische Islamisierung sehr wohl vorwerfen kann, und muss........auch wie das Beispiel Türkay/Kurden/Isis/syrien zeigt,muss nicht zwangsläufig der Feind meines Feindes ...mein Freund sein...(nur mal so...um auch mal anders zu denken,der Koran ist KEIN Glaube...sondern Gesetz!)
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Komentare:zu: Michael Mannheimer, 11. November 2014 Endlich! Der Anfang vom Ende der IS: USA greifen mit Bodentruppen ein
Klabautermann Dienstag, 11. November 2014 8:33 4
Militärisch kann man die IS besiegen.
Man wird aber niemals das radikale Gedankengut
vernichten können.
Zumal ja in Deutschland die Ausbildung erlaubt
ist.
Und jederzeit eine Rückzugsmöglichkeit in Form
von ASYL besteht.
Die Heimatkämpfer ruhen sich ein bisschen in
Hamburg oder Bremen aus und nach vier Wochen
geht der Kampf weiter.
So kannes nicht funktionieren.
Lethe Dienstag, 11. November 2014 8:40 5
Idi Amin, ein Tyrann, nannte sich Bezwinger des britischen Imperialismus und hat Tausende Menschen bestialisch getötet. Der Koran, ein Tyrann, lehrt seinen Hörigen, dass erst Friede herrscht, wenn alle Menschen der Koranüberzeugung huldigen, und hat Millionen Menschen den Tod gebracht und bringt ihn so vielen Menschen bis heute.
Ein britischer Soldat in Afghanistan erklärt, dass die muslimischen Terrorkämpfer entschlossener, hartnäckiger, mutiger und fanatischer kämpfen. Wer den Koran verinnerlicht hat, der geht über Leichen.
Weder Hitler, noch Stalin oder Mao oder Pol Pot hat dem Westen gelehrt, wie er sich vor solchen Entwicklungen schützen kann. 1 Tonne EU-Papier – aber der Islam erhält eine reelle Chance sich und seinen Koraninhalt überall da zu etablieren, wo man geglaubt hat, dass dieser Faschismus einer gottgewollten Vernichtungsstrategie für Ungläubige niemals mehr Fuß fassen kann. Und die EU erklärt dem aufgeklärten Europäer, was Toleranz bedeutet: Glaubt an das Gute im Menschen, dann braucht ihr das Schlechte erst zu fürchten, wenn es eintritt. Bevor das Schlechte eintritt, ist die Toleranz diktiert, danach kommt die grausame Realität, die, wenn sie verantwortlich in Augenschein genommen worden wäre, niemals so hätte ausfallen können.
Nein, sagt der EU-ler, so einfach liegen die Dinge nicht. Wir werden jetzt mit Flüchtlingen und Asylanten zugeschwemmt, um zu verstehen, dass das Konstrukt der EU nur zu unserer Sicherheit in Europa dient. Der Islam dient dem Frieden und der Gottesfürchtigkeit, ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung! Das muss man sich mal vorstellen, der Koran und Völkerverständigung – wo steht im Koran etwas von Völkerverständigung?
Die Völkerverständigung ist im Alltagsleben sehr schnell an ihren Grenzen, wenn man versiffte Wohnanlagen, kriminelle Gegenden, politisch-religiösen Fanatismus, uniformierte Koranunverschämtheiten, völlig koranfanatisierte Kinder und Jugendliche, Schächtungsstätten, ehrenvolle Verbrechensdelikte direkt in seiner Nachbarschaft erlebt. Da pfeife ich auf die Völkerverständigungsvisionen einer NWO, deren Existenz nur durch Vertragsbruch gehalten werden konnte. Wenn mein Nachbar, egal welche Nation, ein Narr ist, dann ändert die Völkerverständigung daran überhaupt nichts. Und wer mir den Koran entgegenhält, der hat was für die Völkerverständigung getan? Die EU wird es wissen. 1 Tonne Papier kann nicht irren.
Lethe Dienstag, 11. November 2014 7:50 1
Kollaborateure sind im Westen genug, die dem Islam Tür und Tor geöffnet haben und es weiter tun werden. Das Konstrukt der EU und ihrer Schergen fördert diese Entwicklung seit Jahren. Klares Statement gegenüber einer menschenverachtenden Lehre ist von den Regierungsverantwortlichen des Westens nie erfolgt, weil der islamisierte Breich ein Wirtschaftsfaktor für den Westen ist, der mittlerweile auf seine Halalprodukte absetzen will. Eine Aufklärung der “wahren von Allah Geliebten” ist nie erfolgt, das das Koranbekenntnis als für den Westen besonders rückschrittlich und gefährlich kritisiert hätte. Die Stringenz des Westens, die absolute Anerkennung einer politisch-religiösen Konspiration, die völlige Unterwerfung der ganz klar destruktiven Aussagen des Korans gegenüber Un- und Andersgläubigen entpricht nicht den EU-Vorstellungen, trotzdem erfährt der Islam eine Förderung in Europa, besonders in Ländern die hohe Staatsverschuldungen aufweisen. Das ist eine nicht nachvollziehbare Entwicklung, die genau das Gegenteil von dem bringt, was die EU so in ihrem Papierkrieg gegen den europäischen Menschen so alles an unrealistischen Vorschriften preisgibt. Diese Vorschriften, in Bezug auf die Multikulturalisierung sowie Islamisierung europäischer Länder, sind von einer gnadenlosen Unkenntnis über menschliches Verhalten geprägt, und werden, wenn die Entwicklung so weiter laufen wird, die nächsten Jahrzehnte schwere Auseinandersetzungen mit sich bringen.
Der Krieg in den Augen vieler hier eingeschleuster Muslime ist unverkennbar. Wer kann, geht dieser Atmosphäre aus dem Weg. Viele sind ihr hilflos ausgesetzt. Heute halten sie den “Lies” hoch, und morgen?
Der Fehdehandschuh ist in den Herzen der Menschen, daran wird die EU und ihre Schergen wann was wie ändern? Die Anerkennung der Aussagen des Korans, die für alle Zeiten unverbrüchliche Festlegung des vernichtungswürdigen Ungläubigen durch einen “barmherzigen und gnäigen Gott”, das ist Krieg. Und der herrscht mittlerweile auf der ganzen Welt, und diese Brutalität mit der diese islamischen Koranvorstellungen Wahrheit werden, lässt erahnen, was auf den Westen bei weiterer Islamisierung zukommt.
Allein das Toleranzedikt für aufgeklärte Menschen im Westen, die Zementierung für die wachsende islamische Minderheit für das Endziel: HERRSCHAFT DES ISLAMS. Soll mir keiner erzählen, dass die EU und ihre Schergen dieses Ziel nicht gekannt haben.
Klaus (Beitrag erwartet Moderation) Mittwoch, 12. November 2014 1:08 26
So konstantierte einst der Spiegel….11.04.1983 Quelle:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14018269.html Was ist davon übrig geblieben….freier Jornalismus..?…heute 2014,im Zuge der politisch gewollten Islamisierung…UNDENKBAR.
Der Koran ist kein Glaube…er ist Gesetz..GG Artikel 1.Absatz 22) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. wer hier der Meinung ist,das der Koran und der Islam damit konvorm gehen,lebt in einer anderen Welt.Weiter heist es: GG Artikel Art. 18 :Wer die Freiheit /oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte.Art.192) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.Art.203) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Nimmt man hier allso die Wertigkeit von Gerichten und das GG im Besonderen,muss jedem Politiker,der den Islam propagiert,beschönigt,fördert und für seine Verbreitung eintritt,im Hinblick auf GG Artikel 1.Absatz 22) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten< das Grundrecht nach (Artikel 16a) entzogen werden. Zitat: Ob man den USA oder Europa den Vorwurf machen kann, dass sie hätten wissen müssen, um was es sich beim Islam handelt und dass man eine eine derartige Todesreligion, die alles tut, um die Weltherrschaft zu errichten, um keinen Preis unterstützten darf,(sei dahingestellt.)Zitat Ende Nun aber den Vorwurf,es trotz besseren Wissens nun immer noch zu tun,sogar in verstärktem Maße …schon!
Gastautor 13.11.2014 17:49 Leserkommentare (0)* Den Islam kritisieren? Ja! Aber bitte ohne den Islam zu kritisieren
Oliver Jeges
Der Eiertanz um die Meinungsfreiheit in Deutschland ist seit dieser Woche um eine Episode reicher. Am Mittwoch sollte die Exil-Iranerin Mina Ahadi einen Vortrag mit dem Titel “Islamkritik zwischen Aufklärung und Rassismus” an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf halten. Doch die Veranstaltung wurde kurzerhand vom Rektorat abgesagt.
Als Grund hieß es, eine islamkritische Veranstaltung sei “weltanschaulich nicht neutral” und daher in den Räumen der Universität nicht zulässig. Dabei sollte es im Referat von Frau Ahadi ausgerechnet darum gehen, “wie es möglich sei, in einem aus rassistischen und apologetischen Haltungen geprägten Meinungsfeld aufgeklärten und rationalen Standpunkten zu den Kontroversen über die islamische Religion Gehör zu verschaffen”, wie es auf diesseits.de heißt.
Das Ganze mag ein Zwischenfall sein, ein Einzelfall ist es nicht. Am 9. Oktober 2014 schrieb der Politologe und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad auf seiner Facebook-Seite: “In Dortmund hat eine Stelle im Rathaus versucht, meinen Vortrag in der Stadt am letzten Dienstag zu verhindern, daraufhin hat uns die Auslandsgesellschaft den Raum kurzfristig abgesagt. Auch die Technische Universität Hamburg Harburg hat einen Rückzieher gemacht und sagte uns den Saal ab. Der Präsident, Prof. Garabed Antranikian, ließ über seinen Kanzler mitteilen, zugunsten des inneren Friedens an der TU wolle er lieber Abstand von einer solchen Veranstaltung nehmen.”
Beide, Ahadi und Abdel-Samad, sind als scharfe Islamkritiker bekannt. Sie sprechen in ihren Vorträgen wichtige Punkte an, vor denen viele nicht so mutige Geister inzwischen aus Angst um ihr Leben schon im Voraus kapitulieren. Der Umstand, dass Kritik per se nicht neutral sein kann, wie es zur Begründung der Uni Düsseldorf heißt, scheint die Rektoren nicht zu interessieren.
Dabei muss Kritik nicht immer fair sein, nicht ausgewogen, sie darf auch einseitig, polemisch und hart daherkommen. Sie kann im Gegensatz subtil und diffizil sein, vorsichtig und zurückhaltend. Aber die Meinungsfreiheit deckt Kritik nicht nur, wenn sie handzahm ist, sondern auch in jenen Fällen, da sie mit scharfer Zunge gesprochen wird.
Mina Ahadi befindet sich seit Jahrzehnten im Visier der Islam-Mafia. Also jener, die weltweit versuchen, die Kritiker des politischen Islam nicht nur mundtot, sondern mausetot zu machen. Salman Rushdie und Ayaan Hirsi Ali können epische Essays darüber schreiben.
Dass der Vortrag an der Heinrich-Heine-Universität nun untersagt wurde, ist schon bitter genug. Einen kultur-suizidalen Anstrich bekommt die Chose durch die Tatsache, dass an eben jener Heinrich-Heine-Universität im Jahr 2006 ein deutschlandweit bekannter Islamist ungehindert einen Vortrag halten durfte, in dem dieser unter anderem mehreren Überlieferungen zufolge gesagt haben soll: “Frauen gehören nicht an die Uni”.
Kritik verboten, Propaganda erlaubt. War das Humboldts “Idee der Universität”? Wohl kaum.
In Deutschland dürfen vom Verfassungsschutz beobachtete Islamisten auf öffentlichen Plätzen Hasspredigten abhalten. Sie können geradezu ungehindert in den Dschihad nach Syrien ziehen und wieder nach Deutschland einreisen. Man hat manchmal das Gefühl, so lange einer noch keinen Anschlag begangen hat, darf er unter dem Schutz der Religions- und der Meinungsfreiheit jeden erdenklichen Unsinn tun und sagen, selbst wenn es nicht mit dem Grundgesetz konform geht.
Wenn jedoch Intellektuelle das Fundament einer offenen Gesellschaft bemühen – die Kritik an antidemokratischen, grundgesetzwidrigen und gegenaufklärerischen Strömungen – dann kriegen sie die volle Härte einer sonst auf Toleranz geeichten Öffentlichkeit zu spüren. Wie in diesem abstrusen Fall an der Uni Düsseldorf.
Als Konsequenz kann man eigentlich gleich das römische Recht in islamisches Recht umwandeln. In dubio pro Islam. Für die Anwälte der Freiheit wird die Luft immer dünner.
Hierzu spare ich mir einen Kommentar,interessierte Leser werden sich ihr eigenes Urteil bilden..wobei hier das Lesen der teilweise sehr kompetenten Komentatoren,von Wichtigkeit wäre.
Mir geht es hierbei hauptsächlich um die Zeilen, die ihren Stellvertreter betreffen. Ich musste schockierend feststellen, dass der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands Germersheim, Herr Franz Georg Roth, auf dem Parteitag folgendes über den Islam gesagt haben soll:“
Der Islam ist für mich nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Er ist keine Religion, sondern eine faschistoide Ideologie“.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Und wieder einmal versucht uns der ÖRF(ZDF) glaubhaft zu machen,das der Islam eine Friedensbewegung ist...wo bleiben die kritischen Kommentare,auf die Ausführungen des Großmuftis..?.. der selbstsicher den Koran zietiert:> es ist im Islam verboten "unschuldige" zu töten.(heist einen Moslem,denn ungläubige/Christen/Juden oder andersgläubige sind ja "schuldig"!)Weiter>und weiter:es ist auch verboten "ALLE" Jornalisten und Enwicklungshelfer zu töten= Nicht "ALLE",nur die schuldigen Ungläubigen! Weiter>suhre5,Vers32 :Wer ein menschliches Wesen tötet,so ist es als wenn er alle Menschen getötet hätte= Da der Koran aber "ungläubige" als Tiere einstuft (die man töten darf) sind allso nur Moslems = Menschen, auf die sich die suhre 5 bezieht.:Weiter>er Islam kennt keine Gewalt und vor allem nicht das Töten von "unschuldigen"...da ist es wieder...im Islam sind nur Moslems unschuldig,und auch nur die,die dem Koran hörig sind..:weiter:>es gibt keinen Zwang im Glauben....= solange es der Islamische ist.Weiter>er Islam kann friedlich mit Christen und Juden leben....=sofern sie konvertieren oder ihre "Glaubensteuer" bezahlen...:Weiter>im Islam hat der Mensch die Wahl,bei der eigenen Religion zu bleiben,oder den Islam anzunehmen...=Zwangskonvertierung,oder "Glaubenssteuer".Weiter>ein Kalifat ist Wunschdenken und falsch weil es auf dem falschen Verständniss des "Heiligen"Krieges basiert..der Heilige Krieg kann nur von einem Staat geführt werden..= der erste Schritt ist es durch das Kalifat einen Staat=IS zu errichten,der zweite Schritt der H.Krieg.wobei der IS nach "Auffassung" des Großmufti kein Staat ist,wissen das die "Gotteskrieger" auch,und interessiert es sie? und so geht es endlos weiter..ohne das die Sendung auch nur ein einziges Mal hinterfragt.
Wie sich Mohammedaner das Jahr 2050 vorstellen.Der Hammer! Er zeigt, das Mohammedaner nicht eher rasten und ruhen, ehe sie nicht Deutschland vollständig islamisiert haben. Nach jeder erfüllten Forderung kommt die nächste.
Zitat
(Noch) ungehaltene Rede eines Muslims vor dem deutschen Bundestag im Jahre 2050 am Tag der Deutschen Einheit - Von Mohammed Khallouk ,aber in den Köpfen vorhanden,und deckt sich mit "TÜRKLAND". Am 3. Oktober 2050, dem sechzigsten Jahrestag der deutschen Einheit, hielt erstmals ein Muslim die Festagsansprache vor dem deutschen Parlament. Wie es an nationalen Gedenktagen üblich ist, erschienen die Abgeordneten vollständig und sogar auf den Sitzreihen für interessierte Zuschauer waren fast keine Stühle mehr frei geblieben. Die Rede wurde zudem vom Ersten Deutschen Fernsehen live übertragen. Über soviel öffentliche Aufmerksamkeit für ihn als Muslimen in diesem Land zeigte sich der Redner selbst erstaunt und brachte dies auch deutlich zum Ausdruck. Der Redetext ist hier vollständig wiedergegeben:
Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Abgeordneten und Zuhöhrer, mit der heutigen Gelegenheit, vor Ihnen in diesem Haus sprechen zu dürfen, ist nicht nur ein persönlicher Traum für mich in Erfüllung gegangen, sondern auch der Jahrzehnte lange Kampf der Muslime in Deutschland um Anerkennung als gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger sowie um Würdigung ihres Beitrags für die deutsche Gesellschaft einen riesigen Schritt weiter zum Ziel gelangt.
Zwar stellten wir bereits dreißig Jahre vor dem heute zum sechzigsten Mal wiederkehrenden deutschen Einheitstag in der alten Bundesrepublik eine Gemeinschaft von mehreren Millionen dar. Wir besaßen bereits seit Ende der 1970er Jahre bundesweite Islamverbände. Seit der Jahrtausendwende waren in verschiedenen Fraktionen im Deutschen Bundestag und einigen Landtagen muslimische Abgeordnete vertreten. Am Zwanzigsten Jahrestag der Deutschen Einheit hatte sogar der damalige Bundespräsident Christian Wulff in seiner Ansprache dem Islam öffentlich zugestanden, einen Teil dieses Deutschlands darzustellen. Dennoch ist es das erste Mal, dass ein bekennender Muslim am deutschen Nationalfeiertag selbst die Festagsrede vor dem vollen Abgeordnetenhaus hält, die öffentlich rechtlichen Medien von Anfang bis Ende seine Worte live in die Wohnzimmer übertragen und Millionen deutsche Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mitverfolgen lassen. Gerade im Medienbereich hatten wir Muslime in Deutschland einen steinigen Weg zurücklegen müssen, bis unsere Existenz und unsere gesellschaftlichen Einstellungen als elementarer pars pro toto dieses vereinigten Deutschlands wahrgenommen und akzeptiert wurden. In den ersten zwanzig Jahren dieses Jahrhunderts sind die Rundfunkräte von ARD und ZDF zwar immer weiter aufgestockt und heterogener geworden, so dass neben Repräsentanten aus Politik und Kirchen sogar Naturschutzaktivisten und Wissenschaftsräte an der Überwachung des Radio- und Fernsehprogramms beteiligt waren. Den Muslimen und ihren Vertretungen blieb die Beteiligung in diesen Gremien weiterhin vorenthalten.
Lange Zeit wurde diese Auschließung damit begründet, dass wir uns untereinander nicht einig seien und keine Repräsentanten mit öffentlich-rechtlichen Körperschaftsstatus besäßen. Ab dem Jahr 2033 konnte man sich auf diese Argumentation jedoch nicht mehr stützen, da nun alle mitgliederstarken Islamverbände Körperschaften öffentlichen Rechts darstellten. Wir hatten uns sogar auf gemeinsame, von jeglichen bedeutsamen Verbänden und innerislamischen Konfessionen mitgetragene Kandidaten geeinigt. Es galt jedoch immer noch, sich dem öffentlichen Vorwurf zu erwehren, wir würden unsere Religion weder zeitgemäß noch dem Gegebenheiten Deutschlands entsprechend auslegen. Mittlerweile hat die deutsche Öffentlichkeit – im Medienbereich wie auch anderenorts – allerdings anerkannt, dass eine zeitgemäße Islamauslegung nicht bedeuten muss, jede gesellschaftliche Modeerscheinung islamisch zu rechtfertigen. Zugleich erkannte man immer mehr, dass wertebewusste Muslime die deutsche Gesellschaft bereichern können. An dieser Stelle möchte ich als jüngste Errungenschaft besonders hervorheben, dass mit Beginn dieses Schuljahrs in jedem Bundesland für die Erstklässler flächendeckend islamischer Religionsunterricht angeboten wird. Damit besteht die Hoffnung, dass dieses Angebot bald auch für alle muslimischen Schüler in höheren Jahrgangsstufen besteht.
Zwar wurde über die Einführung des islamischen Religionsunterrichts bereits seit den 1980er Jahren öffentlicht diskutiert. Das größte Bundesland Nordrhein-Westfalen stellte den Islamunterricht bereits 2013 sowohl für Grundschulen als auch weiterführende Schulen auf den Lehrplan, doch bis dieses Angebot auch nur für die Erstklässler an allen Schulen des Landes und anschließend in den anderen Bundesländern flächendeckend realisiert werden konnte, dauerte noch einige Jahre. Es erforderte erst ausreichend Lehrkräfte dafür auszubilden und entsprechend Lehrstühle für Islamische Theologie an den deutschen Hochschulen einzurichten.
Obwohl es in der Anfangszeit hierbei Auseinandersetzungen zwischen den Islamverbänden sowie Universitäten und Ministerien um die Besetzung der Lehrstühle und um eine - wie es damals hieß - “verfassungskonforme Theologie” gab, bestehen mittlerweile an jeder dritten deutschen Universität Master- und Lehramtsstudiengänge für islamische Theologie.
Selbstverständlich treten auch heute noch hin und wieder Kontroversen zwischen den dortigen Dozenten und den Gemeinden sowie den auf diese gestützten Verbänden über die Lehrinhalte auf. Diese Konflikte unterscheiden sich jedoch nicht mehr von vergleichbaren Auseinandersetzungen zwischen den christlichen Theologen und den Funktionsträgern der Kirchen in diesem Land.
Mittlerweile besitzen die Muslime sogar einen eigenen bundesweit organisierten islamischen Wohlfahrtsverband. Seine mannigfaltigen soziale Dienste werden nicht nur von uns Muslimen, sondern auch von der übrigen Gesellschaft geschätzt. Muslimische Wohlfartsprojekte gehören deshalb bei Ministerien, ebenso wie Sozialverbänden und Krankenkassen zu den bevorzugten Förderungszielen.
Soziale Einrichtungen, die von Muslimen initiiert und getragen wurden, sind in Deutschland zwar bereits in dem Maße präsent wie Muslime hier ansässig sind, so lange der Islam jedoch keinen Körperschaftsstatus besaß, waren sie auf Spenden und Privatkapital angewiesen, das stets begrenzt vorhanden war. Wohlfahrtsdienste, die über die eigene Community hinaus Beachtung finden konnten, stützten sich deshalb im Wesentlichen auf Finanzmittel von außerhalb der deutschen Grenzen. Den hierzulande gesellschaftlich aktiven Muslimen trugen sie dadurch den Geruch einer “Steuerung von außen” und einer “Förderung von Parallelgesellschaften” ein. Obgleich auch damals schon zahlreiche Nichtmuslime in Deutschland von dem sozialen Engagement ihrer muslimischen Mitbürger profitierten, haftete dem Islam im öffentlichen Diskurs das Image einer “Immigrantenreligion”, deren Gemeinschaftsdienste sich nur an ihre Mitglieder richte und den Werten der parlamentarischen Demokratie in Deutschland entgegenstehe, an.
Muslime, die sich professionell im Sozialbereich, aber auch im Erziehungswesen zu entfalten anstrebten, standen vor der Alternative, entweder in säkularen, jüischen und christlichen Einrichtungen eine Anstellung zu suchen und dort häufig für die berufliche Karriere ein Verhalten an den Tag zu legen, das ihrem eigenen religiösen Gewissen entgegenstand oder sich mit Arbeitslosigkeit und häufigem Dienststellenwechsel abfinden zu müssen. Vor allem Kopftuch tragende Frauen hatten es in diesem vereinten Deutschland lange schwer, in veranwortungsvolle gesellschaftliche Positionen hineinzugelangen, obwohl gerade unter ihnen sich schon seit Jahren zahlreiche gemeinschaftsbewusste Bürgerinnen befinden, die sich gerne auch im Beruf sozial oder gesellschaftlich engagieren.
Mittlerweile sind aber auch für sie die Türen zu allen Karrierewegen innerhalb der deutschen Grenzen deutlich sichtbar aufgeschlossen worden. Sowohl private als auch öffentliche Arbeitgeber, unabhängig von ihrer jeweiligen weltanschaulischen Ausrichtung, verlangen heutzutage nicht mehr von Muslimen auf ihre religiösen Ansprüche am Arbeitsplatz zu verzichten. Den Beleg sehe ich hier vor mir. Mit Stolz stelle ich fest, dass in jeder Fraktion dieses Hauses mindestens eine Kopftuchträgerin sitzt. Damit ist mit Beginn der laufenden Legislaturperiode eine Entwicklung, die bereits Ende vergangenen Jahrhunderts mit dem verstärkten Eintreten der Muslime in die demokratischen Parteien dieses Landes begonnen hat, zu einem vorläufigen Höhepunkt gelangt. Als nächster Schritt steht nun die selbstverständliche Mitgliedschaft von Musliminnen und Muslimen in den Vorständen und Aufsichtsräten der DAX-Konzerne an. Vor diesem Hintergrund ist es dreißig Jahre nach Einführung der Frauenquote in unternehmerischen Führungsgremien ein bedeutsamer Schritt, wenn kommende Woche ein Gesetzentwurf in diesem Haus zur Abstimmung steht, dass jene Führungsgremien auch einer konfessionellen Diversifizierung bedürfen und Muslime entsprechend ihres Anteils an der deutschen Bevölkerung darin vertreten sein müssen.
Einige Muslime hatten es bereits um die Jahrtausendwende zu hohem allgemeinen Bekanntheitsgrad gebracht. Sie waren bereits damals regelmäßige Gäste in Fernsehtalkshows und vermochten es, mit ihren auf Deutsch verfassten Publikationen in Bestsellerlisten bei Spiegel, Focus oder Stern aufgeführt zu werden. Mit ihren theologischen oder gesellschaftspolitischen Positionen standen diese “Vorzeigemuslime” jedoch tendentiell abseits des Mainstreams der Muslime in Deutschland und vermittelten bei zahlreichen anderen Musliminnen und Muslimen über Jahre hinweg das Bewusstsein, nur derjenige Muslim werde in der deutschen Öffentlichkeit akzeptiert, der sich von den Grundsätzen seiner Religion so weit distanziere, dass er in der Lage sei, die Liberalitätsvorstellungen der Bevökerungsmehrheit in allen Gesellschaftsbereichen unreflektiert zu übernehmen. Die Tatsache, dass viele Muslime sich dazu nicht bereit zeigten, wurde als Zeichen vermeintlicher Modernitätsresistenz des Islam gewertet.
Besonders schmerzhaft empfanden Muslime zu Beginn dieses Jahrhunderts aber, wenn ihre Religion in Massenmedien und sogar in Schulbüchern mit Gewalt und Terrorismus gleichgesetzt wurde. Die betreffenden Schulbücher sind mittlerweile allerdings vollständig aus dem Verkehr gezogen worden. Einzelne Artikel in der Boulevardpresse, die derartige stigmatisierenden Assoziationen noch enthalten, ziehen gewöhnlich gerichtliche Anklagen, zumindest aber die Entlassung des betreffenden Autors aus den Zeitungsredaktionen nach sich.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass bis ins Siebtzehnte Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation Frauen, die mit fünfundzwanzig Jahren noch unverheiratet waren, als “Hexen” verunglimpft und sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Diese Vorurteile hat die deutsche Gesellschaft jedoch so weit überwinden können, dass heutzutage jede Frau darüber lachen würde, wenn sie einer wegen eines derartigen Verhaltens noch als “Hexe” bezeichnete. Sie würde demjenigen sogar selbst den Psychiater empfehlen. Mittlerweile findet die überwiegende Mehrheit der Deutschen es ebenfalls lächerlich, wenn ein Muslim allein aufgrund seiner Religion mit dem angsteinflößenden Begriff “Terrorismus” in Zusammenhang gebracht wird. Die Hysterie Anfang dieses Jahrhunderts um den sogenannten “Salafismus” kann wenige Jahrzehnte später ebenfalls keiner mehr verstehen. Dabei kostete die “Salafistendatei” den Bundesverfassungsschutz noch 2020 soviel Speicherplatz, dass ein eigenständiges Computerprogramm dafür entwickelt werden musste.
Meine Damen und Herren, es war ein langer, steiniger und mit zahlreichen Hürden verbundener Weg, bis die präsidiale Erkenntnis, dass die Muslime mittlerweile einen elementarer Teil dieses Deutschlands darstellen, auch in jeglichen gesellschaftlichen Institutionen und Organisationen mit kollektiver Verantwortung sichtbar geworden ist. Zum diesem sechsigsten Jahrestag der Deutschen Einheit möchte ich aber daran erinnern, dass es auch mindestens drei Jahrzehnte gedauert hat, bis die vor sechzig Jahren staatsrechtlich vollzogene Vereinigung zwischen den beiden Teilen dieses Landes auch in den Herzen und im Bewusstsein der Menschen angelangt war und die stigmatisierenden, ressentimentgeladenen Wendungen “Ossi” und “Wessi” aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verschwanden. Wir können deshalb mit Zuversicht feststellen, dass in kaum mehr als drei weiteren Jahrzehnten auch die Assoziation von Muslimen und des Islam mit dem “Nichtdeutschen” , “Fremden” oder gar “Undemokratischen” aus dem öffentlichen Diskurs nahezu verschwunden ist.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Prof. Mohammed Khallouk lehrt am College of Sharia and Islamic Studies der Qatar University
Überlegungen wir diese sind nicht unbegründet. Der niederländische Satiriker Theo van Gogh zum Beispiel wurde von einem radikalen Islamisten 2004 auf offener Straße getötet, nachdem er der Islam als "agressiv und rückständig" bezeichnet und einen Film über die Unterdrückung muslimischer Frauen gemacht hatte.
Saïa Keller-Messahli vom Schweizer Forum für einen fortschrittlichen Islam sagt gegenüber dem Schweizer Onlineportal "20Minuten.ch", dass man nie ausschließen könne, das fanatisierte Personen eine Koran-Kritik "um den letzten Rest ihres Verstandes bringt".
Zitat
Nach Islam-BeschimpfungTerror-Angst bei der «Weltwoche»
ZÜRICH - Andreas Thiel bezeichnet den Islam in der aktuellen Ausgabe der «Weltwoche» als Religion, die zu Gewalt und Krieg aufruft. Er erhielt dafür Drohungen und Beschimpfungen. Jetzt wird sogar die Weltwoche von Security-Mitarbeitern bewacht.
Seit drei Tagen ist die Weltwoche nicht mehr im Netz erreichbar.....
Zitat
Da hat sich doch die Weltwoche Nr. 48 getraut, den Koran als “Bibel der Gewalt” zu bezeichnen. Inzwischen scheint der Schreiber des Artikels, der Satiriker Andreas Thiel – über den PI erst kürzlich berichtete – bereits Friedensbeteuerungen erhalten zu haben und auch die Redaktion unter Terrorangst zu stehen. Da die Webseite der Weltwoche momentan lahmgelegt ist und auch im Google-Cache gähnende Leere herrscht, veröffentlichen wir nachfolgend den Online-Artikel von Thiel in voller Länge (hier die leicht abweichende Print-Version).
Der Schatten des Ostens
Die Gewaltexzesse mordender Muslime hätten nichts mit dem Koran zu tun. Die heilige Schrift sei friedlich und voller Güte. Das ist falsch. Der Koran ist ein einziger Aufruf zur Gewalt, eine Anleitung für Krieg und Unterdrückung. Als ich das Buch las, war ich schockiert. Eine Streitschrift von Andreas Thiel
Humorlosigkeit ist die Unfähigkeit, eine Welt zu akzeptieren, die anders ist, als man sie gerne hätte. Denn Humor ist die Fähigkeit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Humor vereint Vernunft und Gelassenheit. Er zeugt von Erkenntnisvermögen, Einsicht und Verstand, ist also eine Frage des entwickelten Geistes, des Intellekts und keine Frage der Intelligenz, welche eine reine Rechenkapazität des Gehirns darstellt.
Das Böse wird dort mächtig, wo es auf Intelligenz trifft. Das Gute manifestiert sich nie über die Intelligenz sondern immer via Intellekt, also Vernunft und Erkenntnis. Humor ist eine Voraussetzung, um friedlich mit Andersdenkenden zusammenleben zu können. Die Humorlosigkeit dagegen sitzt im Vorzimmer der Gewalt. Sie ist die Schwester der Intoleranz und die Tante des Rassismus.
Wenn man den Koran liest, dann schlägt einem vor allem eines entgegen: Humorlosigkeit. Es ist ein Buch ohne Erkenntnis und ohne Vernunft. Der Erfolg Mohammeds liegt höchstens in seiner Intelligenz. Dies ist keine Kritik an Muslimen. Es ist auch keine Entzauberung der Religion an sich. Es ist eine Demaskierung Mohammeds.
Wenn jemand Sklaven hält, Mächen vergewaltigt und seine Anhänger zu Massenmord und Krieg anstachelt, dann kann er sich Buddhist oder Christ oder sonst irgendetwas nennen, er bleibt ein Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder. Und Mohammed war genau das. Seine Biographie ist gut dokumentiert. Hier geht es aber nicht einmal um die blutigen Angriffskriege, welche er geführt hat und die in den Geschichtsbüchern detailreich festgehalten sind. Diese zu Betrachten überlasse ich den Historikern. Hier geht es nur um Mohammeds Verkündigung, um den Koran.
Was ist der Koran?
Ich habe den Koran in einer deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury und Muhammad Salim Abdullah gelesen. Erschienen im Gütersloher Verlagshaus 1987 (4.Auflage 2007) mit einem Geleitwort des Dr. Inamullah Khan, während über 40 Jahren Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses. In diesem Geleitwort schreibt er: „Unter allen offenbarten Büchern der Welt ist es der Koran, der ein vollständiges Modell des menschlichen Lebens enthält. […] Der Heilige Koran ist zugleich eine Abhandlung über hohe Moral, ein Buch, das zu edlen Werten führt, und ein vollständiges System bzw. Modell des praktischen Gesetzes (Sharia). […] Der Heilige Koran enthält zugleich eine Auseinandersetzung mit Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution. Was die modernen Wissenschaftler stolz macht auf ihre empirische Haltung, ist schon längst erwähnt worden im Heiligen Koran, welcher eine Hauptquelle der Erkenntnis ist. […]“
Wo man bei der Lektüre des Koran ein „vollständiges Modell des menschlichen Lebens“ finden soll, bleibt so nebulös wie die Formulierung selbst. Denn in diesem Buch geht es nicht um Religion sondern um Politik. Das Buch enthält keine göttlichen Offenbarungen sondern ist getränkt von einem menschlichen Machtanspruch. Es sind die gesammelten Hasstiraden eines Mohammed. Es ist eine Unverschämtheit, diese menschenverachtenden Phrasen als Weisheit geschweige denn als Wort Gottes zu verkaufen.
Wer dem Koran „Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution“ andichtet, kann gerade so gut Hitlers „Mein Kampf“ als „Hauptquelle der Erkenntnis“ bezeichnen. Ich habe keine anderen zwei Bücher gelesen, die sich so gleichen wie &bdquoer Koran“ und „Mein Kampf“. Und mir scheint, dass auch das Potenzial der Irreleitung dieser beiden Bücher grosse Parallelen aufweist. Es wäre aber völlig falsch, den Koran zu verbieten, geschweige denn zu verbrennen. Im Gegenteil möchte ich mich der Aufforderung der Salafisten anschliessen, den Koran zu lesen. Hätten die Menschen im Dritten Reich „Mein Kampf“ gelesen, dann hätte es ihnen vielleicht die Augen geöffnet, welchem Geist sie da Gefolgschaft leisten. Denn die hehren Geleitworte des Dr. Inamullah Khan stehen für die unter Muslimen gängige Auffassung über den Koran. Alle Muslime, die ich v.a. in Indien getroffen habe und mit denen ich zum Teil befreundet bin, vereint die Vorstellung vom Koran als einer Quelle der Weisheit. Mir wurde berichtet, dass der Koran sowohl moderne Erkenntnisse über das Sonnensystem enthalte, wie auch die Relativitätstheorie vorwegnehme. Im Verlaufe der Gespräche stellte sich dann jeweils heraus, dass keiner meiner Gesprächspartner den Koran gelesen hatte.
Nach weitläufigem Glauben, darf man den Koran nicht übersetzen. Er ist in der „Sprache Gottes“ verfasst, und die ist Arabisch. Da nur ein kleiner Bruchteil aller Muslime arabisch spricht, ist davon auszugehen, dass die wenigsten Muslime den Koran gelesen haben. Was sie über den Koran zu wissen glauben, entstammt wundersamen Geschichten und den Predigten der Geistlichen. Dieser Zustand erinnert an das westliche Mittelalter, als die Bibel nur in der Gelehrtensprache Latein zugänglich war. Das Volk bleibt den Interpretationen des Klerus ausgeliefert, womit ein wesentlicher Pfeiler weltlicher Macht erkennbar wird.
Die grosse Mehrheit der Muslime glaubt, dass Mohammed ein gütiger Herrscher war. Das Buch hingegen spricht eine andere Sprache. Mohammed liess seine Reden aufzeichnen. 15 Namen von Sekretären sind bekannt. Der Koran ist die Sammlung von 114 Reden (Suren), die Mohammed gehalten hat. Diese Reden sind nicht chronologisch sondern der Länge nach geordnet. Es handelt sich auch nicht um eine vollständige Sammlung der Reden Mohammeds sondern um eine überlieferte Auswahl.
Wann er welche Rede gehalten hat, ist weitgehend bekannt und somit oft auch deren Anlass. Typisch sind seine Aufrufe zum Kampf und Tiraden gegen Stämme, die sich ihm nicht unterwerfen wollten. So:
Sure 8,55 Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die, die ungläubig sind und weiterhin nicht glauben.
Gemeint sind hier die Juden von Medina, die Mohammed die Gefolgschaft verwehrten.
Sure 9,41 Rückt aus, ob leicht oder schwer, und setzt euch mit eurem Vermögen und mit eurer eigenen Person auf dem Weg Gottes ein. Das ist besser für euch, so ihr Bescheid wisst.
Dies ist einer von vielen Aufrufen zum Krieg; hier während des Feldzuges gegen byzantinische Provinzen im Norden, Ende des Sommers 630. Und in Medina wettert Mohammed über den vertriebenen jüischen Stamm Nadïr:
Sure 59,3-6 Und hätte Gott ihnen nicht die Verbannung vorgeschrieben, Er hätte sie im Diesseits auf irgend eine andere Weise gepeinigt. Im Jenseits aber erhalten sie die Pein des Feuers. 4 Diesdafür, dass sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe. 5 Was ihr an Palmen umgehauen habt oder auf ihrem Stamm habt stehen lassen, es geschah mit der Erlaubnis Gottes, auch damit Er die Frevler zu Schanden mache. 6 Und für das, was Gott seinem Gesandten von ihnen als Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Kamele anspornen müssen. Gott verleiht vielmehr seinen Gesandten Gewalt über wen Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.
In Mohammeds Buch wird Gott als willkürlicher Peiniger und Schänder verherrlicht. Er ist je nach Koranstelle Irreführer oder Ränkeschmied und scheint nur einen Daseinszweck zu haben: Mohammeds Macht zu mehren. Mohammeds Reden geben nicht zeitlose Weisheiten wieder, wie man es von einer Offenbarung erwarten sollte, sondern bloss militärische und zivile Weisungen, die nur gerade im Kontext der Zeit opportun sind.
Im Duktus ist der Koran eine absurde Parodie anderer religiöser Texte, v.a. aus der Bibel. Und, wie mir scheint, auch in den Gatha Zarathustras bediente sich Mohammed gelegentlich. Die Bibelzitate, die Mohammed aus dem Zusammenhang gerissen aufschäumt, kommen weder als Erkenntnis noch als moralische Anleitung daher, noch dienen sie der Überlieferung relevanter Lehren. Sie dienen einzig dem Zweck, ihn, den „Gesandten“, mit einer religiösen Aura zu umgeben, indem er sich den Mantel des Propheten umhängt. Inhaltlich sind solche parodistische Sequenzen, wie die meisten Koranstellen, belanglos. Hier ein beliebiger Auszug einer Sure, die für viele andere, gleichwertige steht:
Sure 7,158-1624 Sprich: O Menschen, ich bin an euch alle der Gesandte Gottes […]. So glaubt an Gott und seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr die Rechtleitung findet. 159 Und unter dem Volk Moses ist eine Gemeinschaft, die nach der Wahrheit leitet und nach ihr gerecht handelt. 160 Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme und Gemeinschaften. Und Wir gaben dem Mose, als sein Volk ihn um Wasser zu trinken bat, ein: „Schlag mit deinem Stab auf den Stein.“ Da traten aus ihm zwölf Quellen heraus, und jede Menschengruppe wusste nun, wo ihre Trinkstelle war. Und Wir liessen die Wolken sie überschatten und sandten auf sie das Manna und die Wachteln hinab: „Esst von den köstlichen Dingen, die Wir euch beschert haben.“ Und nicht Uns taten sie Unrecht, sondern sich selbst haben sie Unrecht getan. 161 Und als zu ihnen gesagt wurde: „Bewohnet diese Stadt und esst davon, wo ihr wollt. Und sagt: Entlastung!, und betretet das Tor in der Haltung der Niederwerfung, dann vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Rechtschaffenen noch mehr geben.“ 162 Da vertauschten es diejenigen von ihnen, die Unrecht taten, mit einem Ausspruch, der anders war als das, was ihnen gesagt worden war. Da sandten Wir über sie ein Zorngericht vom Himmel herab dafür, dass sie Unrecht taten.
Mohammed war der Rhetoriker unter den Raubrittern. Er zitierte Bibeltexte ohne Sinn und Zusammenhang. Statt hohe Moral und edle Werte verkündete er in schier endlosen Sermonen, dass er der Gesandte Gottes sei, dass durch ihn Gottes Stimme spreche, dass deshalb das, was er sage, die höchste aller Weisheiten darstelle – ohne jedoch je darauf zu sprechen zu kommen, woraus diese Weisheit bestehen soll – und dass ihm deshalb bedingungsloser Gehorsam zu leisten sei.
Drei Hauptanliegen tauchen in seinen Reden immer wieder auf:
1. Die auffällig häufige Diffamierung Jesu 2. Die selbstgefällige Betonung seiner eigenen Wichtigkeit 3. Die wiederkehrende Aufforderung, alle, die ihm nicht Gefolgschaft leisten, zu töten.
Mit Religion hat das alles nichts zu tun.
Inhaltliche Abweichungen und Interpretationen
Diskussionsteilnehmer, welche den Koran nicht gelesen haben – und das sind leider die meisten-, neigen dazu, grundlegende Kritik abzuwinken mit dem Hinweis, es komme wohl auf die Auslegung oder die Übersetzung an. Bei permanenter Aufforderung zum Mord an Andersdenkenden und seitenweiser Herabsetzung der Frau frage ich mich allerdings, wo dieser Übersetzungsfehler oder ein Interpretationsspielraum zu suchen sein sollen.
Dass fanatische Muslime unterschiedlicher Strömungen sich gegenseitig massenweise niedermetzeln, obwohl sie kaum wissen dürften, worin die Differenz ihrer unterschiedlichen Koranauslegung besteht, offenbart den Geist des Textes. Denn in der entscheidenden Botschaft Mohammeds sind sie sich offenbar einig: „Wer vom Glauben abweicht, muss getötet werden.“ Aber wenn ein Massenmörder eine Religion gründet, was ist von dieser Religion anderes zu erwarten?
Ich möchte den Leser nicht mit einem Übermass an Koranstellen belasten. Aber um auf jene einzugehen, die gerne Statistiken zitieren und darauf aufmerksam machen, wie oft Wörter wie „Erbarmen“, „Barmherzigkeit“, „Freunde“ und „Liebe“ im Koran vorkommen, sei hier eine Sure wiedergegeben, die beispielhaft veranschaulicht, wie solche Begriffe im Koran Verwendung finden:
Sure 60,1 Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meine Feinde und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen Liebe entgegen bringt Der Koran als moralisches Standardwerk Obwohl Mohammed die Floskel „Gott ist barmherzig“ gerne verwendet, spricht er nie über religiöse Grundmotive wie Barmherzigkeit, Liebe oder Verzeihung. Aus Mohammed spricht der Hass. Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchzieht die Lehre Mohammeds wie nichts anderes: Sure 2,191 Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen. Sure 2,216 Vorgeschrieben ist auch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist. Sure 4,74 So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseitige verkaufen, auf dem Wege Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen grossartigen Lohn zukommen lassen. Sure 4,84 So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch abschreckendere Strafe. Sure 4,89 Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (ihnen) gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer Sure 4,104 Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute. Wenn ihr leidet, so leiden sie auch, wie ihr leidet; ihr aber hofft von Gott, was sie nicht erhoffen. Gott weiss Bescheid und ist weise. Sure 4,115/116 Wer sich dem Gesandten (Mohammed) widersetzt, nachdem ihm die Rechtleitung deutlich geworden ist, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, den lassen Wir verfolgen, was er verfolgt hat, und in der Hölle brennen – welch schlimmes Ende! 116 Gott vergibt nicht Sure 4,144 O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden. 6 Sure 5,33 Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten (Mohammed) Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Sure 5,51 O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Sure 5,82 Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind. Sure 8,15-17 15 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken. 16 Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt – es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stösst zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle – welch schlimmes Ende! 17 Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiss alles. Sure 8,39 Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört. Sure 8,64/65 Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen. 65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an. Sure 8,67 Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat. Sure 9,5 Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf. Sure 9,14 Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zu Schanden machen und euch gegen sie unterstützen Sure 9,29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte. Sure 9,38/39 O ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr, wenn zu euch gesagt wird: „Rückt aus auf dem Weg Gottes“, euch schwer bis zur Erde neigt? Gefällt euch das diesseitige Leben mehr 7 als das jenseitige? Aber die Nutzniessung des diesseitigen Lebens ist im Jenseits nur gering. 39 Wenn ihr nicht ausrückt, peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein und nimmt an eurer Stelle ein anderes Volk, und ihr könnt Ihm keinen Schaden zufügen. Gott hat Macht zu allen Dingen. Sure 9,84 Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler. Sure 9,111 Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. Das ist ein Ihm obliegendes Versprechen in Wahrheit in der Tora und im Evangelium und im Koran. Sure 9,123 O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wisst, dass Gott mit den Gottesfürchtigen ist. Sure 33,60/61 Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. 61 Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten. Sure 47,4-6 Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt auf die Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen. 5 Er wird sie rechtleiten und ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, 6 sie ins Paradies eingehen lassen, das Er ihnen zu erkennen gegeben hat. Sure 47,35 So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet. Sure 48,16 Sprich zu den Zurückgelassenen unter den arabischen Beduinen: „Ihr werdet dazu aufgerufen, gegen Leute, die eine starke Schlagkraft besitzen, zu kämpfen, es sei denn, sie ergeben sich. Wenn ihr gehorcht, lässt Gott euch einen schönen Lohn zukommen. Wenn ihr euch aber abkehrt, wie ihr euch vorher abgekehrt habt, dann peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein.“ Sure 48,20 Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet. Sure 61,4 Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.8 Sure 66,9 O Prophet, setze dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ein und fasse sie hart an. Ihre Heimstätte ist die Hölle – welch ein schlimmes Ende! Ich weiss, das sind sehr viele Koranstellen zu diesem Thema. Aber ich möchte den Eindruck vermeiden, bei den diskutablen Textpassagen handle es sich um Einzelfälle. Der Koran als Gesetzeswerk Auch die Gesetzestexte bzw. Koranstellen mit Verhaltensregeln atmen nicht den genialen Geist göttlicher Gebote. Sie wirken eher wie willkürlich zusammengetragene Paragraphen zu mehr oder minder relevanten Themen, verfasst von drittklassigen Juristen. Auffällig schlecht ist darin die Stellung der Frau. Hier einige Auszüge aus der Sharia bzw. aus Dr. Inamullah Khans „vollständigem System bzw. Modell des praktischen Gesetzes“: Sure 42,40/41 Eine schlechte Tat, soll mit etwas gleich Bösem vergolten werden. Wer aber verzeiht und Besserung schafft, dessen Lohn obliegt Gott. Er liebt ja die nicht, die Unrecht tun. 41 Und die, die sich selbst helfen, nachdem ihnen Unrecht getan wurde, können nicht belangt werden. Sure 5,38 Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe vonseiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise. Sure 4,34 Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen gegenüber den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott (es) bewahrt. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und gross. Sure 24,6/7 Im Falle derer, die ihren Gattinnen Untreue vorwerfen, aber keine Zeugen haben ausser sich selbst, besteht die Zeugenaussage eines solchen Mannes darin, dass er viermal bei Gott bezeugt, er gehöre zu denen, die die Wahrheit sagen, 7 und zum fünften Mal, der Fluch Gottes komme über ihn, wenn er ein Lügner sein sollte. Sure 24,33 Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wenn sie sich unter Schutz stellen wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Und wenn einer sie dazu zwingt, so ist Gott, nachdem sie gezwungen worden sind, voller Vergebung und barmherzig. Für sich selbst hat Mohammed bezeichnenderweise immer wieder Sondergesetze erlassen, besonders was Frauen anbelangt, und auch diese selbstverständlich im Namen Gottes: Sure 33,50-53 O Prophet, Wir haben dir für erlaubt erklärt, zu heiraten: Deine Gattinnen, denen du ihren Lohn hast zukommen lassen; das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Gott dir als Beute zugeteilt hat; die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten 9 väterlicherseits, die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, welche mit dir ausgewandert sind; auch jede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: dies ist dir vorbehalten im Unterschied zu den Gläubigen – Wir wissen wohl, was Wir ihnen in Bezug auf ihre Gattinnen und auf das, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig. 51 Du darfst zurückstellen, wen von ihnen du willst, und du darfst bei dir aufnehmen, wen du willst. Und wenn du noch eine von denen haben möchtest, die du abgewiesen hast, dann ist das für dich kein Vergehen. Das bewirkt eher, dass sie frohen Mutes, nicht betrübt und alle mit dem zufrieden sind, was du ihnen zukommen lässt. Gott weiss, was in euren Herzen ist. Gott weiss Bescheid und ist langmütig. Der Koran als Rechtfertigung Mohammeds Wie erwähnt, ist an Weisheiten wenig zu finden im Koran. Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – in Abwechslung mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese. Sure 3,164 Gott hat den Gläubigen eine Wohltat erwiesen, als Er ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte hat erstehen lassen, der ihnen seine Zeichen verliest, sie läutert und sie die Weisheiten lehrt. Sure 10,37 Dieser Koran kann unmöglich ohne Gott erdichtet werden. Er ist vielmehr die Bestätigung dessen, was vor ihm vorhanden war, und die ins Einzelne gehende Darlegung des Buches. Kein Zweifel an ihm ist möglich; er ist vom Herrn der Welten. Sure 45,7-11 Wehe jedem Lügner und Sünder, 8 der hört, wie ihm die Zeichen Gottes (der Koran) verlesen werden, und dann hochmütig verharrt, als hätte er sie nie gehört! Verkünde ihm eine schmerzhafte Pein. 9 Und wenn er etwas von unseren Zeichen erfährt, nimmt er es zum Gegenstand des Spottes. Für solche Leute ist eine schmähliche Pein bestimmt. 10 Hintendrein steht für sie die Hölle bereit. Und es nützt ihnen nichts, was sie sich anstelle Gottes zu Freunden genommen haben. Für sie ist eine gewaltige Pein bestimmt. 11 Dies (der Koran) ist die Rechtleitung. Für diejenigen aber, die die Zeichen ihres Herrn verleugnen, ist eine schmerzhafte Pein durch ein Zorngericht bestimmt. Sure 22,19-22 Für diejenigen, die ungläubig sind, sind Gewänder aus Feuer zugeschnitten; über ihre Köpfe wird heisses Wasser gegossen. 20 Dadurch wird zum Schmelzen gebracht, was sie in ihrem Bauch haben, und ebenso die Haut. 21 Und für sie sind Keulen aus Eisen bestimmt. 22 Sooft sie vor Kummer aus ihm herauskommen wollen, werden sie zu ihm zurückgebracht, und (es wird zu ihnen gesagt): „Kostet die Pein des Höllenbrandes.“ Sure 9,80 Bitte um Vergebung für sie oder bitte nicht um Vergebung für sie. Wenn du auch siebzigmal um Vergebung für sie bittest, Gott wird ihnen niemals vergeben. Dies, weil sie Gott und seinen Gesandten verleugnen.10 Sure 24,51-52 Die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Gott und seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen urteile, besteht darin, dass sie sagen: „Wir hören, und wir gehorchen.“ Das sind die, denen es wohl ergeht. 52 Diejenigen, die Gott und seinem Gesandten gehorchen, Gott fürchten und sich vor Ihm hüten, das sind die Erfolgreichen. Sure 24,56 Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und gehorchet dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet. Folgender Satz in der vierten Sure bringt die Botschaft Mohammeds auf den Punkt: Sure 4,80 Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott Nicht an Gott muss man glauben sondern an Mohammed. Ohne Mohammed ist kein Gottesglaube möglich. Mohammed stellt sich mit Gott gleich. Ungläubig ist nicht, wer nicht an Gott glaubt, sondern wer nicht an Mohammed glaubt. An den grammatikalischen Wechselbäern zwischen erster und dritter Person, Singular und Plural und der abwechselnden Gross- und Kleinschreibung des Personalpronomens wird ersichtlich, wie Mohammed sich mit Gott vermischt: Sure 48,9-10 Damit ihr an Gott und seinen Gesandten glaubt, ihm beisteht und ihn ehrt, und Ihn preist morgens und abends 10 Diejenigen, die dir Treue geloben, geloben Gott Treue. Sure 48,13 Und wenn einer an Gott und seinen Gesandten nicht glaubt, so haben Wir für die Ungläubigen einen Feuerbrand bereitet. Eine andere Lehre als diese leeren Phrasen bietet der Koran nicht. Die Lehre des Mohammed besteht einzig und allein im Satz: Es gibt nur einen Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Ihm muss man folgen und Abgabe entrichten. Auffallend ist die widerkehrende Wendung des Korans „sich Gott und seinem Gesandten widersetzen“, was im darauf folgenden Satz jeweils gleichgestellt wird mit „sich Gott widersetzen“, worauf dann „harte Strafen“ von Seiten Gottes angekündigt werden, die Mohammed gleich selber zu vollstrecken droht. Der Koran als Diffamierung des Messias Mohammed preist sich als Höchster aller Propheten inklusive Jesus. Aber anstatt dessen Leben zu würdigen und seine Lehre der Liebe und Verzeihung weiterzugeben, beschäftigt er sich lieber damit, Jesus herabzusetzen. Er betont gerne, dass sich Jesus in nichts von den anderen Propheten unterscheidet. In der Sure 61,6 lässt er Jesus in einem erfundenen Bibelzitat sogar ihn, Mohammed als den kommenden „Hochgelobten“ ankündigen. Immer wieder bläut Mohammed seinen Anhängern ein, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei, da Gott keine Kinder habe. Beharrlich nennt er ihn auch „Sohn Marias“ anstatt „Sohn Gottes“. Er scheint dermassen neidisch darauf zu sein, dass Jesus Gott „Vater“ nennt, dass er in Sure 5,116 Jesus in einer weiteren erfundenen Bibelstelle leugnen lässt, er habe von Gott je als etwas anderem als seinem „Herrn“ gesprochen. Wiederkehrend im Zusammenhang mit Jesus ist auch Mohammeds Beharren, Gott habe keine „Teilhaber“ und man könne ihm nichts „beigesellen“, sowie die Beschimpfung der Christen als „Polytheisten“.11 Sure 4,171 O ihr Leute des Buches, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt über Gott nur die Wahrheit. Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von Ihm. Und sagt nicht: Drei. Hört auf, das ist besser für euch. Gott ist doch ein einziger Gott. Gepriesen sei Er und erhaben darüber, dass Er ein Kind habe. Sure 5,17 Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn Marias.“ Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will? Sure 5,75 Christus, der Sohn Marias, ist nichts anderes als ein Gesandter; vor ihm sind etliche Gesandte dahingegangen. Sure 5,116 Und als Gott sprach: „O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: ‹Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern›?“ Er sagte: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, dann wüsstest Du es. Du weißt, was in meinem Inneren ist, ich aber weiss nicht, was in deinem Inneren ist. Du bist der, der die unsichtbaren Dinge alle weiss. Ich habe ihnen nichts anderes gesagt, als das, was Du mir befohlen hast, nämlich: &lsaquoienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn›…“ Sure 9,30 Die Juden sagen: „Uzayr ist Gottes Sohn.“ Und die Christen sagen: „Christus ist Gottes Sohn.“ Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie! Sure 17,111 Und sprich: Lob sei Gott, der sich kein Kind genommen hat, und der keinen Teilhaber an der Königsherrschaft hat Sure 18,1-5 Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. 1 Lob sei Gott, der das Buch auf seinen Diener (Mohammed) herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat, 2 (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor einem harten Schlag von Ihm her warne und den Gläubigen, die die guten Werke tun, verkünde, dass für sie ein schöner Lohn bestimmt ist – 3 darin werden sie ewig verbleiben -, 4 und damit er diejenigen warne, die sagen: „Gott hat sich ein Kind genommen.“ Sie haben kein Wissen davon und auch nicht ihre Väter. Es ist ein ungeheuerliches Wort, das aus ihrem Munde herauskommt. Nichts als Lüge sagen sie da. Sure 19,88-92 Und sie sagen: &bdquoer Erbarmer hat sich ein Kind genommen.“ 89 Ihr habt da eine ungeheuerliche Sache begangen. 90 Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber, 91 dass sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben. 92 Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.12 Sure 39,4 Hätte Gott sich ein Kind nehmen wollen, hätte Er aus dem, was Er erschaffen hat, sich auserwählt, was Er will. Sure 43,59 Er ist nichts als ein Diener, den Wir begnadet und zu einem Beispiel für die Kinder Israels gemacht haben. Sure 61,6 Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: „O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist &lsaquoer Hochgelobte›.“ Der Koran als Kern des Übels Da der Koran neben der Herabsetzung Jesu und der Selbstbeweihräucherung Mohammeds als einzige Lehre die ständige Aufforderung zum Töten Andersgläubiger verbreitet, ist der Islam als solches nicht reformierbar. Das Christentum konnte sich nach den blutigen Irrfahrten des Mittelalters zurück auf seine Schrift besinnen, welche eine Lehre der Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und Verzeihung überliefert. Das Judentum besitzt mit der umfassenden und in sich oft widersprüchlichen Schriftensammlung des Alten Testaments eine mannigfaltige Grundlage für viele mögliche Lebensentwürfe. Wenn sich ein Muslim auf den Kern des Islam besinnt, stösst er bloss auf die Hasstiraden Mohammeds. Laut Koran haben zwar sowohl das Alte wie auch das Neue Testament im Islam ihre Gültigkeit, aber Mohammed preist den Koran als drittes und höchstes Buch. Den Islam zu reformieren, hiesse, den Koran über Bord werfen und sich auf das Alte und das Neue Testament zu besinnen. Die Muslime im Vergleich zu anderen Religionsgemeinschaften Mit den Muslimen, die ich kenne, verhält es sich wie mit den Christen, Juden, Buddhisten und Hindus in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten haben die Schriften gelesen. Denn die meisten Menschen glauben, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, einfach an einen Lieben Gott und daran, dass man zu den Mitmenschen freundlich sein soll. Der Unterschied liegt in der Radikalisierung. Die christlichen Fundamentalisten nehmen die Bildsprache der Bibel wörtlich, werden zu Kreationisten und etwas mühsam bei Gesprächen über Religion. Orthodoxe Juden sind in Zürichs Strassen gut sichtbar, gehen aber sonst voll in der lokalen Gesellschaft auf. Radikale Buddhisten und Hindus, denen ich in Indien begegnet bin, entsagen dem Luxus, fasten und meditieren, werden Bettelmönche, Sadhus oder Yogis. Aber die Fundamentalisten unter den Muslimen beginnen alle, religiös motivierte Gewalt zu verherrlichen. Das Dilemma der Muslime Wer sich für die Grundlagen seiner Religion interessiert, hat es schwer als Muslim. Entweder er lässt sich von der Schrift Mohammeds radikalisieren, oder er wendet sich von ihr ab. Es ist eine Wahl zwischen Hass und Liebe. Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite. Aber woran soll er sich festhalten, wenn er an Gott glaubt? Den Muslimen Asiens steht mit den verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus eine grossartige Philosophie offen, die ihrer eigenen Kultur weit mehr entspricht als der 13 importierte Islam. Die Emanzipation von Mohammed scheint dort aber weniger dringlich als im arabischen Raum. Worin besteht die Alternative für Muslime des vorderen Orients und Europas? Der Koran verteufelt Juden und Christen in einem Ausmass, dass ein Übertritt in eine der beiden anderen alttestamentarischen Religionsgemeinschaften illusorisch erscheint. Aber das ist auch nicht nötig. Die Rückbesinnung auf die Zeit vor Mohammed legt die Sicht frei auf den wahren Propheten Persiens, auf einen der grössten Propheten, den die Welt je gesehen hat: Zarathustra. Das Licht des Ostens Zarathustra lebte um 600 vor Christus. Seine Philosophie war in ganz Persien verbreitet, was neben dem Iran auch das heutige Afghanistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan umfasste. Seine Schriften, die Gatha, sind verwandt mit dem Sanskrit und gehören zu den Wurzeln der altindischen Philosophie. Sein Ruf hallte bis weit nach Europa. Die griechischen Philosophen nannten ihn respektvoll „Zoroaster“, was so viel bedeutet wie &bdquoem die Sterne hell und klar sind“. Zarathustra ist der antike Antipode zum späteren Mohammed und um Sonnenmassen gewichtiger. Obwohl er neben Jesus und Buddha zu den strahlendsten Lichtquellen der Weisheit gehört, hatte er es nicht nötig, sich, wie Mohammed, in endlosen Selbstlobhudeleien zu ergötzen und Gift und Galle gegen alle anderen zu speien. Er bezeichnete sich selbst nie als Propheten sondern konsequent als Lehrer. Während Mohammed seine hüllenhafte Lehre ausschliesslich über Abgrenzung definiert, ist die reichhaltige Lehre des Zarathustra grenzenlos. Er sieht sie auch nicht als Religion sondern als offene Philosophie, die auf den Prinzipien gutes Denken, gutes Reden, gutes Handeln beruht. Um die niederschmetternden Suren des Mohammed mit den Versen des wahren Propheten aufzufangen, schliesse ich meine Kritik des Koran mit drei Strophen aus den erbaulichen Hymnen des Zarathustra: 3. Hymne, 11. Strophe Wenn sie durch den Beistand Gottes diese zwei wählbaren Grundsätze des Daseins begreifen, das Leid und das Elend, deren Ursache die Gefolgschaft der Truggenossen ist, oder Fröhlichkeit und Glücksgefühl, das Verdienst der Rechtschaffenen, dann können sie mit der Wahl des besseren Weges zu wahrem Wohl und Fröhlichkeit gelangen. 4. Hymne, 12. Strophe Deshalb verkündet jeder, Rechtschaffener oder Truggenosse, Wissender oder Unwissender, was ihm sein Sinn und seine Gedanken sagen. Und wenn er zweifelt und argwöhnt, wird es sein, dass ihm milde und rechte Gesinnung in seinem Nachdenken beistehen, um seine Gedanken zu leiten.14 12. Hymne, 2. Strophe Wer im Lichte der zunehmenden Weisheit und Vernunft das ehrbare Leben wählt, seine Worte mit Liebe und Weisheit wählt, und sich in Ausgeglichenheit mit seinen Händen für gute Taten einsetzt, dessen Gedanken werden sich stets auf Gott richten, den er als Quelle von Wahrhaftigkeit und Recht erkennen wird.
Unerwünscht: Pakistanische Muslime beim Gebet in einer Moschee in Kopenhagen. Foto: dpa
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[b] Die liberal-konservative Regierung Dänemarks hat im Verein mit der rechtspopulistischen Volkspartei strengere Regeln für die Familienzusammenführung beschlossen. Das Ziel: Zuwanderer aus muslimischen Ländern sollen draußen bleiben. Drucken per Mail Kopenhagen –
An den dänischen Grenzen gehen die Schranken runter: Die liberal-konservative Regierung einigte sich in der Nacht zu Montag mit der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei (DF) auf strengere Regeln für Familienzusammenführungen. Dies soll die Zuwanderung aus muslimischen Ländern verhindern. "Wir waren auch bisher schon Vorreiter in der Einwanderungspolitik", sagte DF-Justizsprecher Peter Skaarup. "Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter." Dänemark habe künftig Europas strengste Regeln. "Ich bin sicher, dass sie bald in vielen anderen Ländern kopiert werden."
Bislang mussten beide Partner für eine Familienzusammenführung mindestens 24 Jahre alt sein. Künftig müssen sie sich zudem über ein Punktesystem qualifizieren. Pluspunkte gibt es etwa für einen akademischen Abschluss von anerkannten Universitäten, für Berufserfahrung in gerade in Dänemark benötigten Berufen und für bestimmte Sprachkenntnisse. Englisch, Deutsch, Französisch oder Spanisch gelten als Aktiva - Arabisch, Türkisch oder Urdu nicht. Zudem muss der in Dänemark lebende Partner einen Job und eine passende Wohnung haben. Bevor er den Antrag für seinen Partner stellen darf, muss er auch noch rund 100000 Kronen (14000 Euro) auf einem Bankkonto hinterlegen. Die "gemeinsame Beziehung" des Paares zu Dänemark muss schließlich "wesentlich größer“ sein als zu dem Land, aus dem der Partner kommt. Jemanden aus der alten Heimat zu heiraten, wird damit eigentlich unmöglich. "Stopp für nicht-westliche Einwanderung"
Das Ziel der Politik ist klar: "Eine verschleierte Frau ohne Ausbildung aus Pakistan oder Somalia hat jetzt keine Möglichkeit mehr, nach Dänemark zu kommen, auch wenn sie die bisher geltenden Regeln erfüllt hätte", sagt die DF-Vorsitzende Pia Kjærsgaard. "Wir kommen dem Ziel eines Stopps für nicht-westliche Einwanderung näher. Ein 30-jähriger Somalier, der nichts kann, das taugt einfach nicht." Ähnlich sieht das der liberale Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen: "Manche sollen ganz einfach nicht rein in unser Land, das ist keine Frage des Alters, sondern der gesunden Vernunft." Für erwünschte Ausländer – etwa eine 23-jährige Krankenschwester aus den USA – sollen die Regeln aber nicht gelten.
Wer hingegen Dänemark nur zur Last falle, sei nicht willkommen, sagte der Premier. Die Verschärfung der Zuwanderungsregeln war – wie jedes Jahr – Teil der Haushaltsverhandlungen. Die Rechtspopulisten sichern dem Budgetvorschlag der Minderheitsregierung die Mehrheit und verlangen dafür eine schärfere Ausländerpolitik
von Torsten Oelsner zu Person und Archiv - Website - E-Mail schicken PEGIDA – Der Kampf um die Deutungshoheit 10. Dezember 2014, 02:24 | Kategorien: Allgemein, Politik | Schlagworte: Dresden, Pegida Das politische Dresden hat am 8. Dezember unzweifelhaft einen Höhepunkt erlebt. Man muss inzwischen tatsächlich bis in den Herbst 89 zurückgehen, um Demonstrationen vergleichbarer Größe zu finden.
Doch in diesem Winter ist es anders. Hier steht nicht das Volk relativ kompakt gegen die Obrigkeit, sondern es ist gespalten. Das Fernsehen, dem man seine Staatsnähe aufgrund seiner Organisationsstruktur schlecht absprechen kann, steht wie damals gegen den sich spontan formierenden Protest aus der Bevölkerung. Die Presse übt sich in vorsichtiger Annäherung. PEGIDA – heißt die Wortschöpfung, die das politische Establishment in Aufregung versetzt. Gegen Glaubenskriege auf deutschen Straßen, heißt das Leitmotiv der aus dem scheinbaren Nichts entstandenen Bewegung. Grund dafür waren die Vorkommnisse, die sich im Sommer in Deutschland abspielten als Ausländer auf die Straßen gingen und unsägliche Dinge an die Adresse der Juden riefen. Von der Politik und der Staatsgewalt wurden diese Ausbrüche, sagen wir, eher moderierend begleitet. Es waren keine Deutschen, die da „Juden ins Gas“ riefen. Einen solchen Fall hat das Gesetz aber nicht vorgesehen. Ausländer tauchen im Wahrnehmungsraster nur als Opfer auf, nie als Täter oder gar geistige Brandstifter. Was tun? Flugs war von einem alten Antisemitismus aus der „Mitte der Gesellschaft“ die Rede. Aus der Mitte der Parallelgesellschaft hätte es besser heißen müssen. Und dagegen steht PEGIDA. Seit die Demonstrationen unter diesem Kürzel im Oktober begannen, gewinnen sie rasant an Zulauf. Am Montag waren es fast 11 000. Wann gab es das zuletzt? Mit den Gegendemonstranten waren fast 20 000 Menschen aus politischen Gründen auf den Beinen. Die Vorgänge in Dresden schaffen es inzwischen sogar bis in die angelsächsische Presse. Es scheint, dass die Macher der Protestdemos einen Nerv der Gesellschaft getroffen haben. Menschen aus allen Schichten, wie es inzwischen medienübergreifend zugegeben wird, gehen wieder auf die Straße. Und wie 89 mit der Grundstimmung: So kann es nicht weitergehen. Der Zündfunke hier ist die Asylpolitik, bei der man der Regierung im besten Fall nur Konzeptlosigkeit vorwirft.
Nach einer kurzen Schockstarre setzte die übliche schulmedizinische Behandlung durch die Medien ein. Nach dem anfänglichen Verschweigen, wurde intensiv nach Rechten und rechtem Gedankengut bei der Sache gefahndet. Schnell wurden aus den Zielen der Organisatoren wahlweise &bdquoemos gegen Asyl“, „gegen Ausländer“ oder gleich ganz gegen &bdquoen Islam“. Distanzieren sich die Redner ausdrücklich von den unterstellten Zielen, heißt es, sie „geben vor“ das zu tun. Es zählt nicht, was gesagt wird, sondern, was unterstellt werden kann.
Die letzte Stufe im allgemeinen Empörungszeremoniell wurde nun am 8.12. erreicht. Das Marschieren der derzeit Mächtigen Seit an Seit. Da standen nun der Tillich und sein Dulig vor den Studenten der TU Dresden, die von ihrer Hochschulleitung zur Demo aufgefordert wurden, den Leuten von der Linkspartei, die gerade in Thüringen das Rad der Geschichte zurückdrehen, den aufrechten Gewerkschaftern und was nicht noch alles. Ihre Musik war laut, die Technik professionell und die Fahnen offensichtlich aus einem gut finanzierten Fundus. Und sie gaben vor, den Ruf Dresdens als weltoffene Stadt verteidigen zu müssen.
Ironie der Geschichte ist nur, dass ausgerechnet die verteufelten PEGIDA-Leute einen echten Ausländer auf die Redner-Bühne brachten. Ein Holländer, von dem bisher nur sein Vorname Edwin, genannt Ed, öffentlich bekannt ist. Im Internet hat er es schon zu einer gewissen Berühmtheit durch eine Videosequenz am Rande der HOGESA-Veranstaltung in Hannover gebracht. Er stellte sich vor als Vater von drei Kindern und sagte einen Satz, der wie in Leuchtschrift über den Gegendemos stehen könnte. „Unsere Gegner laufen einem Traum hinterher“. Wer wissen wolle, wie Multikulti in Wirklichkeit aussehe, der müsse nur mal einen bestimmten Stadtteil von Den Haag besuchen. &bdquoas ist die Hölle“, sagte er. Juden, Schwule oder westlich gekleidete Frauen würden dort von Salafisten verfolgt, und das nicht nur nachts, sondern auch am Tage. Auch in den Niederlanden habe man das Problem immer klein geredet. Bis es jetzt ein Großes sei und man es nicht mehr beherrsche. Jeder Vierte würde inzwischen Geert Wilders wählen.
Passend zu seinen Worten wurden auch die Vorkommnisse rund um die Asylunterkunft Großröhrsdorf thematisiert. Dort hatten Asylbewerber einen Passanten niedergestochen und zusätzlich Feuer gelegt. Inzwischen soll die Unterkunft bis Weihnachten geschlossen werden und der Landkreis Bautzen habe einen Aufnahmestopp für Asylbewerber verfügt, wurde vorgelesen. Der Abschluss der Demo wurde dann doch noch eine Art Umzug, weil die Menschenmassen einfach zu groß waren und von der Polizei in einige, wenige Bahnen gelenkt wurden.
Als Fazit bleibt das diffuse Gefühl, dass derzeit etwas in Bewegung geraten ist, dessen Ausgang mehr als ungewiss ist. Die Herrschenden, die auch die Deutungshoheit über den öffentlichen Diskurs beanspruchen (siehe Helma Orosz und der Ruf „Wir sind das Volk&ldquo müssen erleben, dass ihnen genau das entgleitet. Es sollte nachdenklich stimmen, dass gegen ein Trommelfeuer der Medien und sogar der aus der DDR bekannten Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen, wie vom Rektor der TU Dresden gegenüber Mitarbeitern bekannt wurde, immer mehr Menschen zu den PEGIDA-Demonstrationen kommen. Teilweise aus Halle, Chemnitz und vielen anderen kleinen Orten. Am 8.12. wurde sogar eine Berlin-Fahne geschwenkt. Auf einem Schild war „Athen“ zu lesen. Man kann sich das Potential hochrechnen, das in dieser Bewegung steckt, wenn diese Menschen auf eigene Kosten und eindeutig gegen den öffentlich verordneten Meinungsstrom nach Dresden kommen. Und nüchterne Strategen in den Parteizentralen tun das. Hier wird etwas in der Wählerschaft aktiv, das nicht steuerbar ist. Und das macht nervös. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus dem Nichts gewöhnliche Menschen sich vor Menschenmassen stellen und dort ein Redetalent entfalten, dass ihnen selbst wahrscheinlich gar nicht bewusst war. Auch das erinnert an 89.
Nachdenklich stimmt auch das Publikum der Gegendemonstration. Dort war viel junges Volk zu sehen. Wahrscheinlich Studenten der Dresdner Hochschulen. Es ehrt diese, wenn sie sich im jugendlichen Idealismus für eine bessere und solidarische Welt einsetzen wollen. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Auch der Autor dieser Zeilen hat in seinen Studentenzeiten die Grünen, und sogar die Linken, die sich damals mal PDS nannten, gewählt. Aber wo bleibt der kritische Geist der jungen Generation gegenüber der Obrigkeit? Es sollte doch stutzig machen, wenn die Hochschulleitung zu einer Demo aufruft. Doch die heutigen Studenten sind alle nach der Wende geboren. Sie kennen nicht die unsäglichen verordneten Demonstrationen zu allen möglichen gesellschaftlichen Anlässen. Was zu der Frage führt, was in Schule und Medien schiefläuft, wenn Teile dieser Jugend linksradikalisiert werden und wie abgerichtet auf Menschen losgehen, nur weil diese Probleme benennen, die jeder sieht. Woher kommt dieser Hass auf das Eigene? Was treibt Menschen zu Parolen wie „Gegen Volk, gegen Heimat“ und Schlimmerem?
Das Dritte Reich ist präsenter als die DDR-Diktatur, obwohl sie erst 25 Jahre zurückliegt, sagte Hubertus Knabe, der Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, erst am letzten Wochenende im Phoenix-Interview. Hier leben Täter und Opfer noch. Doch die Medien sind voll mit dem Dritten Reich. Morgens läuft Hitler privat, nachmittags Hitler dienstlich. Erst am Montag abend kam wieder eine Dokumentation über Heinrich Himmler in der ARD. Nichts gegen derartige Exkurse. Als historisch Interessierter schaut man das immer gern. Aber es erschien nicht auf einem Nischensender, wo es hingehört hätte, sondern zur besten Zeit im Hauptprogramm. Hätten wir da nicht gegenwärtig genug andere Themen, die mindestens ähnlich tiefgründig und ausführlich behandelt werden müssten? Beispiele gefällig? Ukraine, die letzte US-Kongreß-Resolution zu Russland oder die fast schon wieder vergessene Sache mit MH 17. Und sucht eigentlich noch jemand nach MH 370? Der Nahe Osten, Isis und seine Kopfabschneiderbanden und nicht zuletzt die saubere Aufarbeitung des Unglückfalles der jungen Frau in Offenbach – alles Themen, die eigentlich die Sendezeit mehr als füllen würden. Stattdessen wird der Nationalsozialismus umso heftiger bekämpft, je länger er zurückliegt. Das Ganze mit einem billigen Mut und der immerwährenden Suche nach „Nazis“, auch wenn die sich plötzlich als Mutti und Vati entpuppen. Es wird immer von Zivilcourage, Bürgermut und Vielfalt geredet. Dresden zeigt dagegen, das Zivilcourage beweisen muss, wer sich zu PEGIDA durchschlägt. Auch wenn der Hauptredner und Organisator ein ehemaliger Krimineller ist. Was ist dann mit den nachgewiesenen Stasispitzeln im Thüringer Parlament? Bachmann war „Panzerknacker“ und wurde mit Drogen erwischt. Zweifellos eine Karriere, die manchem zu denken gibt und eher abschreckt. Mit solchen Leuten will man lieber nichts zu tun haben. Aber wird etwas falsch, nur weil es vielleicht die Falschen sagen? Und sind es nicht solche gescheiterten Existenzen, die sich erlauben können, die Wahrheit zu sagen? Stichwort: Schweigespirale von Noelle-Neumann. Wer mit dem Finger auf Bachmann in Dresden zeigt, der muss konsequenterweise auch auf die Stasispitzel im Thüringer Landtag zeigen. Bachmann ist durch seine Umtriebe in den Knast gekommen. Ein Vorbild oder Idol ist er sicherlich nicht. Aber die Gestalten in Thüringen, die sogar für parlamentsunwürdig erklärt wurden, haben unbescholtene Menschen „vorbehaltlos belastet“ wie es in den Akten heißt. Diese Typen haben Menschen ins Gefängnis gebracht, die am Ende nur das Land verlassen oder eine „bessere“ DDR wollten. Das Marschieren unter den Fahnen dieser Linkspartei, aber auch von (Block-) CDU, SPD und Grüner Jugend ist der leichte Weg. Wer ihn geht, bekommt öffentliche Zustimmung. Aber ist es deswegen der richtige?
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Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire