Es tut sich was...überall bilden sich Gruppen und idiologische (nichtnazistische Verbindungen) auch unter den normalen Bürgern,und wieder ist es der ehemaliege Osten der Republik,(Hut ab) deren Bürger den Mut zum Wiederstand finden, man hat 40 Jahre Knechtschaft nicht vergessen,und wie sie beendet wurde,...WIR SIND DAS VOLK ...und Einigkeit macht stark!
Das Bündnis „Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ und seine Anhänger demonstrieren am Montagabend auf der Wilsdruffer Straße.
Zitat
Bereits ab 17 Uhr hatte die „Undogmatische Radikale Antifa Dresden“ demonstriert. Ihre Route führte vom Neustäter Markt zur Altmarktgalerie. Dort fand eine Kundgebung statt. Danach bewegte sich ein Teil der Antifa-Aktivisten in Richtung Postplatz, offenbar um dort in die Nähe der Pegida-Demonstration zu gelangen. Ein Zusammentreffen von Demonstranten beider Lager wurde von Polizeibeamten unterbunden.
Die linken Aktivisten wollten mit ihrer Veranstaltung darauf aufmerksam machen, dass Pegida versuche, unter dem Vorwand der aktuellen Debatte um die Terrororganisation „Islamischer Staat“ rassistisches und islamophobes Gedankengut auf die Straße zu tragen und gesellschaftsfähig zu machen. (szo/lex)
Kundgebung der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT auf dem Marienplatz in München am 16. Februar 2013. Infos zum Bürgerbegehren gegen das geplante Europäische Islamzentrum beim Münchner Stachus:
Unseren Politbonzen geht der Arsch auf Grundeis,denn sie fürchten nichts mehr als den Willen des Volkes.Aus diesem Grunde werden in den Mainstreammedien auch nur Lügen verbreitet. [sad]
Rund 1000 zogen durch die Innenstadt Gegen 18 Uhr sammelten sich die Leute auf dem Postplatz.
Dresden - Großer Auflauf auf dem Dresdner Postplatz. Wie schon in der letzten Woche kamen auch diesen Montag wieder Menschen zusammen um "gegen Islamismus und Glaubenskriege auf deutschem Boden" zu demonstrieren.
Doch mittlerweile hat sich ihre Zahl auf rund 1000 erhöht!
Aufgerufen hatte wieder die Gruppe "PEGIDA" - das ausgeschrieben für "Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ steht.
Doch was will „Pegida“ wirklich? Die MOPO beantwortet die wichtigsten Fragen.
Wie harmlos ist „PEGIDA“?
Auf der Facebook-Seite der Gruppe wird Kritikern unverhohlen gedroht. Die Antifa rief erstmals zur Gegendemo auf. Laut Polizeiangaben kamen rund 200. &bdquoiese Montagsdemo kommt mit unverhohlenem Rassismus und der Angst vor der drohenden Islamisierung Deutschlands daher“, begründet Sprecher Alex Elser. Organisator Lutz Bachmann (3.v.links) mit weiteren Aktivisten und Plakat.
Was will „PEGIDA“?
Die Gruppe spricht sich gegen das „Austragen von Glaubenskriegen“ in Deutschland und gegen die „Islamisierung“ aus. Die freie Lebensweise müsste geschützt werden.
Politiker sollen endlich alle vorhandenen Mittel einsetzen, um Hassprediger zu stoppen. Auf den Demos selbst werden von einigen Teilnehmern allerdings deutlich schärfere Töne angeschlagen.
Wer steckt hinter der Gruppe?
Kopf ist Unternehmer Lutz Bachmann: „Wir sind ein Team von zwölf Personen. Wir kommen aus den unterschiedlichsten Nationen und Berufsgruppen.“ Politisch verorten sie sich selbst in der „bürgerlichen Mitte“. Die Route der Demo war vorab nicht öffentlich.
Was ist mit den Vorwürfen, die Gruppe sei „Rechts“?
Auf den Demos wurden auch gewaltbereite Fußballfans und rechte Extremisten gesichtet, die ähnliches Gedankengut wie am 13. Februar verbreiten.
„Wir distanzieren uns von allen radikalen Gruppierungen“, so Bachmann. Sie seien aber offen für alle. Jeder könne sich friedlich beteiligen.
Was sagt der Verfassungsschutz?
&bdquoie Organisation ist bislang nicht extremistisch in Erscheinung getreten“, so Sprecher Falk Kämpf. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass die Aktivitäten von Rechtsextremisten genutzt werden, um eigene politische Ziele zu verfolgen. Entsprechende Vorwürfe werden geprüft. Handys statt Kerzen. Die Demo endete mit einem Lichtermeer.
Gegen 19.30 Uhr endete die Demo mit einem Lichtermeer an der Frauenkirche. Dazu schalteten alle die Taschenlampenfunktion an ihren Handys ein.
Die Route führte am Ende vom Postplatz über die Wilsdruffer Straße zum Pirnaischen Platz. Weiter in die Ringstraße, am Rathaus vorbei, über den Altmarkt zur Weißen Gasse - und dann zur Frauenkirche.
Polizeisprecher Thomas Geithner: "Insgesamt blieb es friedlich. Keine Zwischenfälle!"
Nächste Woche wollen sich die Aktivisten wieder am Montag in der Innenstadt treffen.
Auf Grund dieses Artikels in der MoPo24 möchten wir folgendes sagen... Frau M. kontaktierte uns heute per Mail und bat uns um ein Interview... diesem Ansinnen haben wir statt gegeben.. nachfolgend kann nun jeder lesen, WAS wir geschrieben haben und was dieser "Schreiberling", denn Journalistin wäre nun übertrieben, sich daraus aus den Fingern gesogen hat... so kann sich ein jeder ein Bild über "unsere" Presse selber machen... Dieser Beitrag inkl. unseres Textes darf sehr gern geteilt werden... Und liebe Frau M:, Ihren Artikel haben wir gesichert... Re: Fragen zu Pegida / Heutige VA Von: Orgateam Pegida <orgateam@pegida.de> An: ZENSIERT@mopo24.de Datum: 16:15 Sehr geehrte Frau M. vielen Dank für Ihre eMail. Hier nun unsere Antworten auf Ihre Fragen: 1. Was ist Pegida und was wollen Sie konkret erreichen? Für unsere Ziele müssen wir einen Rückblick in die Geschichte nehmen: Die Epoche der Aufklärung hat Europa grundsätzlich verändert. Nur dadurch wurde eine Trennung von Staat und Kirche möglich. Unser freies Denken, unsere freie und offene Lebensweise wollen wir für alle in Europa lebenden Menschen erhalten! Wir möchten, dass „unsere“ Politiker endlich alle vorhandenen Mittel einsetzen, um zum Beispiel Hassprediger zu stoppen und auch zu bestrafen. Diese Hassprediger leben mitten unter uns und sie rufen in einer Mosche oder in Videobotschaften dazu auf, Menschen, die sie als „ungläubig“ bezeichnen, den Kopf abzuschneiden oder sie zu schlachten. Damit meinen sie jeden Nichtmuslim! In unseren Augen sind das konkrete Aufrufe zu Straftaten – zum Beispiel Mord. Junge Menschen fühlen sich dann dazu aufgerufen, beispielsweise nach Syrien zu gehen, um zu kämpfen. Vor ein paar Wochen erst ist bekannt geworden, dass mit großer Wahrscheinlichkeit zwei Jugendliche aus der Nähe von Dresden einem solchen Aufruf nachgekommen sind. Leider schrecken aber unsere Gerichte vor wirklichen Bestrafungen zurück. Dies können und wollen wir so nicht akzeptieren! 2. Wer genau steckt hinter Pegida? Wieviele? Was sind das für Menschen? Wo stehen sie politisch? Wir sind ein Team von zwölf Personen, jeder macht das, was er oder sie am besten kann. Wir kommen aus den unterschiedlichsten Nationen und Berufsgruppen. Einige von uns sind Angestellte, einige selbstständig. Politisch definieren wir uns in der bürgerlichen Mitte, dies ist unsere Herkunft. 3 . Was sagen Sie zur Gegendemo der Antifa? Jeder Mensch hat in Deutschland das Recht auf Meinungsfreiheit. Dieses Recht ist ein elementarer Grundsatz unserer Verfassung. Daher hat natürlich auch die Antifa das Recht auf eine Gegendemonstration. Allerdings können wir nicht verstehen, dass von Seiten der Antifa Gewaltaufrufe im Internet gegen unsere Demonstration und explizit gegen die Organisatoren Aufforderungen zu sog. "Ruin-Life-Tactics" erfolgen. Wir haben von diesen Aufrufen entsprechende Sicherungen angefertigt, so dass die Ermittlungsbehörden die "Aufrufer", sollte es zu solchen Aktionen kommen, auch entsprechend zur Verantwortung ziehen können. 4. Was sagen Sie zu den Vorwürfen, in den Reihen der Demonstranten würden auch eindeutige Nazis, Verschwörungstheoretiker, Rocker und Hooligans mitlaufen? Ist das eine Gefahr für Ihr Anliegen? Grundsätzlich sind wir für jeden Menschen, gleich welcher Nation oder Religion, offen. Aber, wir distanzieren uns von allen radikalen Gruppierungen. Wir wollen nicht mit Vorurteilen "arbeiten" und somit andere Menschen ausgrenzen oder gar diskriminieren. Unser Anliegen betrifft alle, daher steht es jedem frei, sich an unserer Demonstration zu beteiligen. Friedlich und gewaltfrei! 5 Wieviele Leute erwarten Sie heute? Wir gehen davon aus, dass wir zumindest die gleiche Teilnehmerzahl wie letzte Woche erreichen. Allerdings hoffen wir natürlich, dass sich uns mehr Menschen anschließen. Mit freundlichen Grüßen Lutz Bachmann und das Orgateam ZENSIERT@mopo24.de hat am 3. November 2014 um 14:42 geschrieben: Hallo Herr Bachmann, kurz und bündig für unsere Leser: Was ist Pegida und was wollen Sie konkret erreichen? Wer genau steckt hinter Pegida? Wieviele? Was sind das für Menschen? Wo stehen sie politisch? Was sagen Sie zur Gegendemo der Antifa? Was sagen Sie zu den Vorwürfen, in den Reihen der Demonstranten würden auch eindeutige Nazis, Verschwörungstheoretiker, Rocker und Hooligans mitlaufen? Ist das eine Gefahr für Ihr Anliegen? Wieviele Leute erwarten Sie heute? Danke für Ihre schnelle Rückmeldung, bis 17 Uhr wäre super. Mit freundlichen Grüßen M. Redakteurin
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Gewaltfrei und friedlich wurde am 3.11.2014 in Dresden gegen jeglicher Form des islamischen Radikalismus auf deutschen Boden demonstriert. Das Video steht im Gegensatz zur Berichterstattung der Mainstream-Medien, welche ein verzerrtes Bild aufzeigen.
[color=blue]Und dazu,aus neutralen Gründen,wenn auch wiederstebend, ein Artikel der linken Antifa.
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Zitat
Antifaschistisches Nachrichtenportal Sachsen
Bericht zur antifaschistischen Demo, gegen die rassistische/ islamophobe Demo der „PEGIDA“:
Die Demo war, vor dem Hintergrund der Übergriffe auf augenscheinliche Antifaschist_innen, als sichere An- und Abreise zum Protest gegen die scheinbürgerliche Antiasyl-/ Antiislam-Demo der „PEGIDA“ (Patriotische Europäer gegen [die] Islamisierung des Abendlandes) ab 16:30 am Goldenen Reiter angemeldet. Schon etwas vor 16:30 sammelten sich die ersten Teilnehmer_innen, nach und nach füllte sich der Platz, dabei wurden die Menschen von Musik bei Laune gehalten und die Bürger_innen und Passant_innen über den Grund der Demonstration aufgeklärt.
Gegen 17:30 setzte sich die Demo, geschlossen und entschlossen unter Sprechchören und Mugge in Bewegung, es ging über die Augustusbrücke zum Theaterplatz, die Stimmung war gut und mittlerweile waren es nun ca 300-350 Antifaschist_innen die an der Demo teilnahmen, sie waren gut zu sehen und noch besser zu hören. Immer wieder wurden die Passant_innen und die Bürger_innen über den Zweck der Demo und somit über den rassistischen/islamophoben Hintergrund der „PEGIDA“ -Demo aufgeklärt. Über die Schlossstraße ging es zum Altmarkt, vorbei an zahlreichen Passant_innen, die gerade dem Kapitalismus frönten und ihr mehr oder weniger hart verdientes Geld in den Shopping-Tempeln quasi aus dem Fenster warfen, bis hin zum Dr. Külz-Ring, dort fand eine Zwischenkundgebung statt. Die Stimmung war weiterhin gut, Musik, Redebeiträge und eine Live-Aufführung eines afrikanischen Liedes, durch einen Straßenchor setzte ein weiteres Zeichen gegen Rassismus und für ein tolerantes buntes Zusammenleben.
Währenddessen sammelte sich der Mob aus Rassist_innen, Hooligans und dieses mal auch ein paar mehr verirrte Bürger_innen am Postplatz. Es kamen wohl 800-1000 Demonstrant_innen der „PEGIDA“ zusammen, dies verdeutlichte dass das Thema Islam gut als Bindeglied zwischen „extrem Rechten“ und „bürgerlich Rechten“ dient. Mit Stammtischwissen und -parolen über die Islamische Kultur und die Situationen in den Krisengebieten vereint sich ein neuer rassistischer Mob in Dresden. Dabei empfinden wir die aktuelle Entwicklung dieser neu-rechten Bewegung als alarmierend! Die Querfront, also quasi der kleinste gemeinsame Nenner zwischen Neo-Nazis und „besorgten Bürger_innen“ scheint dabei so stark zu wirken, dass die „bürgerlichen“ Teilnehmer_innen nicht einmal Nazis gesehen haben wollen. Thor Steinar Klamotten und Shirts/Jacken mit „88“ drauf (wie Augenzeugen berichteten), sind auch verdammt schwer als eindeutig Rechts zu identifizieren, zumindest für den verblendeten Mob.
Lutz Bachmann eröffnete die Demo, dabei begrüßte er Journalist_innen und auch die Gegendemonstrant_innen, die auch vereinzelt am Rande der Demo standen, denn sie wüssten es noch nicht, aber auch für deren, also unsere Freiheit würden sie hier auf die Straße gehen.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wir wollen nicht, dass ein solcher unreflektierter Rassistenmob für unsere Freiheit auf die Straße geht! Mal ganz davon abgesehen, dass deren Vorstellung von Freiheit eine Andere ist als die Unsere. Die Freiheit liegt nicht in der „Reinheit des deutschen Volkes“, sondern im Recht auf freie Bewegung und freie Wohnortwahl, aller Menschen überall auf der Welt, nur dadurch erweitert sich unser Denken und wir sind wirklich frei!
Weiterhin hieß es in Bachmann's Rede: „ … Anstatt einen Prozess des Umdenkens zu beginnen, einen Prozess der friedlichen Koexistenz aller Völker und Rassen, werden nur Symptome behandelt indem diese Kriege nun auf unseren Boden geholt werden! … “ Somit wird die Sprache deutlicher, sogar der Rassenbegriff hat nun Einzug in die Reden der „bürgerlichen“ „PEGIDA“ gehalten. So wird nicht von Menschen geredet, sondern quasi ein genetisch gegebener Unterschied zwischen &bdquoen Völkern“ Aufgrund &bdquoer verschiedenen Rassen“ suggeriert und propagiert. Es heißt weiterhin, die &bdquoeutsche Identität“ müsse geschützt werden, durch „Zuwanderung nach dem Schweizer Modell“. Die PEGIDA fordert eine konsequentere Durchsetzung und eine Verschärfung der bereits scharfen, diskriminierenden Asylgesetze der BRD/ EU und eine „konsequente Abschiebung straffällig gewordener Zuwanderer und scharfe Wiedereinreisekontrollen in ganz Europa“, sie wollen somit den Menschen jede Chance auf Asyl und ein ruhiges friedliches Leben, fernab der Kriegsgebiete aus denen sie flohen, verwehren. Nun genug von dem geistigen braunen Brei der selbsternannten „Patriotischen Europäer Gegen [die] Islamisierung Des Abendlandes“! Es sei nur noch kurz erwähnt, dass Lutz Bachmann öffentlich seinen Demoteilnehmer_innen verbot mit Journalist_innen zu sprechen, da diese sowieso &bdquoas Wort im Mund herumdrehen“ würden. - Ein Anflug von Zensur?
Als sich die „PEGIDA“ -Demo sammelte, starteten die Gegendemonstrant_innen geschlossen vom Dr.- Külz – Ring in Richtung Postplatz, doch sie wurden von zahlreichen Polizisten teilweise gewaltvoll zurückgedrängt! Danach kehrten die Antifaschist_innen wieder zum Dr.- Külz – Ring um von dort die Demo fortzuführen.
Die Demo ging weiter über den Prinaischen Platz, von wo aus Mensch zumindest einen Blick auf die, mehrere hundert Meter entfernten, Blaulichter der Polizeifahrzeuge, die die „PEGIDA“ schützten, werfen konnte. Es ging weiter vorbei an der Synagoge, Terrassenufer, Theaterplatz und über die Augustusbrücke zum Goldenen Reiter, wo die Demo Endete. Ab Theaterplatz versuchten vereinzelte Nazis die Demo zu stören, sie verfolgten die Demo und versuchten sie zu durchströmen, doch sie wurden durch engagierte Antifaschist_innen am weiterkommen gehindert. - Danke für euer Engagement!
Am Ende verlief die Demo wie gewünscht ohne größere Vorfälle und vor allem ohne größere Verletzungen von Antifaschist_innen.
Zum Schluss möchten wir noch einmal festhalten und anprangern, dass die Stadt Dresden das demokratische Recht auf Protest in Sicht- und Hörweite nur an prestigeträchtigen Tagen, wie dem 13. Februar zu gewährleisten scheint, an Tagen wie gestern scheint ihnen dieses demokratische Recht weniger wichtig zu sein, so wurde uns ein berechtigter Protest verwehrt und die Möglichkeit genommen unsere Kritik direkt an die Menschen zu richten, die diese Kritik betrifft! Die Stadt gewährte somit ein weiteres mal Rassist_innen eine Plattform, auf der sie ungestört ihre Ideologien verbreiten konnten.
Wir fordern unser recht auf direkten Gegenprotest in Sicht- Hörweite ein! Wir fordern die Stadt Dresden dazu auf, ihren Umgang mit versteckt oder offen rechten Demonstrationen und deren völlig legitimen Gegenprotest zu überdenken. - Nicht rechts schützen und links kriminalisieren! Denn mit dem freien gewähren lassen solcher rassistischer Demonstrationen und der damit verbundenen Etablierung rassistisches Gedankengutes in der „Mitte der Gesellschaft“, befördert die Stadt Dresden die steigende Zahl der rassistischen Übergriffe und trägt somit eine Mitschuld an jedem einzelnen Fall!
WIR WERDEN WEITERHIN GEMEINSAM MIT EUCH JEDEM RASSISMUS ENTGEGENTRETEN! GEMEINSAM BÜRGERLICHE FASSADEN EINREISZEN UND RASSIST_INNEN DEMASKIEREN!
Ob und in welcher Form es kommenden Montag weitergeht erfahrt ihr bei uns, bei der Undogmatischen Antifa Dresden, bei Dresden Nazifrei und weiteren antifaschistischen Informationsplattformen!
man sollte genau zuhören,wie das Zusammenspiel zwischen Reportern und Linken abläuft.So langsam machen sie sich Sorgen,dass zu viele "Normale"Bürger...."ie sich sonst nicht trauen"...wach werden....
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Exakt vom 05.11.2014 Fragwürdige Demonstrationen - Wer steckt hinter den Protesten? PEGIDA-Demonstranten mit Plakat
Am Montagabend in Dresden. Die selbsternannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", kurz PEGIDA, haben zur Demonstration gerufen. Die Forderung: "Bewahrung und Schutz unserer Identität und unserer christlich-jüischen Abendlandkultur". Die reichlich 1.000 Demonstranten: auf den ersten Blick ein Querschnitt der Bevölkerung. Der Grund des Aufmarschs: die Angst vor extremistischen Muslimen. Ein gefühlte Bedrohung, die in Dresden seit drei Wochen Rechte und Wut-Bürger gemeinsam auf die Straße treibt. Doch wer demonstriert hier wirklich? Kerstin Köitz, Landtagsabgeordnete der Linkspartei ist überrascht.
Fragwürdige Demonstrationen - Wer steckt hinter den Protesten? | Manuskript | Download
"Wenn ich mir die Bilder angucke von den Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmern in Dresden, sehe ich natürlich sowohl Hooligans, ich habe sogar Rocker gesehen, ich sehe Vertreter der extremen Rechten und ich sehe eine ganze Menge ganz scheinbar normaler Leute … Insofern ist eigentlich die Ideologie, wie sie die extreme Rechte versucht zu transportieren, bei einem Großteil der Teilnehmer bei dieser Demonstration schon angekommen."
Kerstin Köitz, MdL Sachsen, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für antifaschistische Politik
David Begrich Neonazis und Hooligans Seite an Seite – das ist nicht neu
05.11.2014, 20:15 Uhr | 04:12 min
Und diese Ideologie mündet in ein gemeinsames Feindbild – radikale Muslime. Vor allem Salafisten. Dieses Wort verbreitet weltweit gerade Angst und Schrecken. 300 von ihnen leben laut Verfassungsschutz in Mitteldeutschland, das ist nur ein Bruchteil aller Mitglieder dieser religiösen Strömung im ganzen Bundesgebiet. Doch aus Angst vor Salafisten wird Hass gegen den gesamten Islam. Auch in Köln gab es vor kurzem Proteste gegen Salafisten, organisiert von der "HoGeSa" – also gewaltbereiten Hooligans gegen Salafisten. Es kam zu schweren Ausschreitungen und vielen Verletzten.
So weit kam es in Dresden nicht, doch es gibt auch personelle Verbindungen nach Köln. Exakt-Recherchen zeigen erstmals, Teilnehmer der Kölner Demo haben sich auch in Mitteldeutschland organisiert. Die Mitglieder bezeichnen sich als HoGeSa des Ostens: In einer geschlossenen Facebookgruppe hetzen sie scharf gegen den Islam. Wir entdecken auch Werbung für die Dresdner Demonstration der PEGIDA. Hier ruft einer der Organisatoren zum Dresdner Protestmarsch auf: Siegfried Däbritz. Im Forum postet er seinen Hass gegen alle Muslime. Will man auch in Dresden gemeinsam mit Hooligans gegen den Islam Stimmung machen? Siegfried Däbritz will sich Exakt gegenüber dazu nicht äußern.
David Begrich vom miteinander e.V., einem Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt, beschäftigt sich seit Jahren mit der mitteldeutschen Hooliganszene und dem Rechtsextremismus. Überschneidungen gibt es aus seiner Sicht schon lange. Die gefährliche Mischung in Dresden ist für ihn ein Warnsignal.
"Wir haben in Ostdeutschland jetzt noch Zeit, diese Milieus genau zu analysieren und Gegenstrategien zu entwickeln, weil die Szene hier noch nicht so weit ist, dass sie tatsächlich so schlagkräftig ist, wie wir das in Dortmund, Essen und Köln gesehen haben. Aber diese Zeit muss man auch nutzen."
David Begrich, miteinander e.V.
Alexander Häusler Es geht nicht um Salafisten, sondern um den Hass gegen den Islam
03:39 min
Tatsache ist, die mitteldeutschen Verfassungsschützer beobachten zwar Rechtsextremisten, aber keine Hooligans. Dabei marschierten schon im vergangenen Jahr in Schneeberg beide Gruppen zusammen. Ihr gemeinsames Feindbild damals: Asylbewerber, darunter auch Muslime. Der Verfassungsschutz zählte 500 Hooligans und Rechtsextreme unter den Demonstranten - dennoch geht die Behörde bis heute nicht von einem dauerhaften Zusammenwirken dieser beiden Szenen aus.
Für Alexander Häusler von der FH Düsseldorf ist die Gefahr hoch: Angesprochen fühlen sich neben Hooligans zunehmend auch besorgte Bürger. So würde der Islamhass gesellschaftsfähig, sagt der Rechtsextremismusforscher.
"as Thema an sich ist mehr als anschlussfähig. Es gibt mit Sicherheit auch so etwas wie eine klammheimliche Freude auch zu sagen, auch wenn es die falschen waren, die sprechen ja das richtige aus. Also das Thema ist höchst brisant und ist quasi ein Einfallstor für eine weitverbreitete Islamfeindlichkeit, die dort ein Rechtfertigungsgrund findet."
Alexander Häusler, Rechtsextremismusforscher
In Dresden wollen in der kommenden Woche wieder Rechte, Hooligans und besorgte Bürger auf die Straße gehen. Glaubt man den Veranstaltern - doppelt so viele wie am vergangenen Montag. Hooligans Exakt Wer steckt hinter Dresdner Montagsdemos?
4.000 Hooligans demonstrierten in Köln gegen Salafisten. Doch auch in Dresden kam es immer wieder zu Aufmärschen gegen extremistische Muslime. Wer steht hinter diesen Protesten?
05.11.2014, 20:15 Uhr | 06:36 min
Zuletzt aktualisiert: 05. November 2014, 22:39 Uhr Ihr Kommentar Vielen Dank! Kommentare bei MDR.DE werden montags bis freitags von 08:30 bis 17:00 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen von 10:00 bis 18:30 Uhr redaktionell geprüft und nach erfolgter Freigabe veröffentlicht.
Die folgenden Angaben wurden gesendet:
Ihr Name: karl
Ihre E-Mail-Adresse: vorsicht_linke@die-genossen.de
Ihr Kommentar: Medien sind zu linken Volkserziehern verkommen. Ihre Macht ist unbegrenzt.Sie können sogar ungestraft ihr eigenes Volk belügen obwohl ihnen das Grundgesetz für diesen Fall mit dem Entzug der Meinungs- und Pressefreiheit droht. Art18 GG: zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. …” innerislamische Bedrohung,bürgerkriegsartige Szenarien in deutschen und europäischen Metropolen, Kein Wort darüber. Dass in NRW Türken an konkreten Plänen arbeiten, in NRW ein eigenes,türkisches Land zu errichten (“Türkland&ldquo: Medien schweigen auch dies tot.>Özgür Ümit Aras eine einseitige Berichterstattung ist schlechter als gar keine!Bei drei Kontras sollte min.1Pro vorhanden sein.Seit Jornalisten nicht mehr schweigen werden es die Medienmacher immer schwerer haben das Volk zu belügen und einseitig zu manipulieren. nach Ihren Richtlinien werden Sie wohl auch diesen Post unterdrücken...mfg.Karl
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Natürlich wurde Der "bewuste Beitrag" (unten) vom MDR nicht gebracht,,,,aber die anderen Komentare sind auch nicht übel...
Zitat
8. Hans-Joachim Kreuzahler: Ist der MDR jetzt Sprachrohr der Links-Grünen geworden? Merkwürdige Entwicklung. Ich war nicht zur DEMO, kenne aber Bürger, die hingehen. Das sind ganz NORMALE(!!) Bürger, die sich um die Zukunft Sorgen machen! Wie kommen solche einseitigen Bewertungen zustande? 06.11.2014 17:00 Uhr 7. Steffen Musolt: Die Auffassung Rechte, Hooligans und andere als Gewalttätige oder gar Nazis zu bezeichnen ist falsch. Die Bürger sind von Tag zu Tag empörter über die verfehlte Politik unserer Gegierung besonders im Bereich der Asylpolitik. Dies ist die treibende Kraft für die Bürger und sie schließen sich an bei wem auch immer. Offensichtlich sind Ihnen die vielen kleinen Initiativen von Bürgern im Net noch nicht aufgefallen und sie haben bei Gott nichts mit Rechts zu tun. 06.11.2014 10:20 Uhr 6. Andreas: Die Ideologie der rechten Szene hat nichts damit zu tun, dass sich besorgte Bürger auf die Straße stellen und anfangen zu demonstrieren. Nein! Es ist eher die Tatsache, dass unsere liebe Bundesregierung nichts unternimmt gegen den Salafismus in unserem Land. Als Bürger, der sich wirklich besorgt um sein Land, um seine Familie, um seine Kinder fühlt, bin ich bereit alles gegen den Terror in Deutschland zu unternehmen. Ich bin weder Hooligan, noch gehör ich der rechten Szene an, noch gehör ich irgendeiner anderen Szene an. Ich gehöre Deutschland an und fühle mich patriotisch genug um gegen den Terror in Deutschland zu kämpfen. Und mir ist es egal ob ich auf den Demos neben Hools oder neben Rechten oder neben Deutschen, Polen, Italienern, Griechen, Türken, Arabern oder sonst wem stehe, Hauptsache alle stehen gegen die extremistischen Muslime zusammen. Und nochmal: Die Ideologie der rechten hat nichts mit besorgten Bürgern zu tun. Also lasst solche Aussagen sein! Freundliche Grüsse 06.11.2014 08:37 Uhr 5. Holm: Die Politik sollte endlich die Ursachen für den Aufschrei der Menschen wahrnehmen und etwas zum Schutz und Wohle des deutschen Volkes unternehmen, anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man die Stimme des eigenen Volkes zerschlagen kann! Es ist doch grauenvoll mit anzuschauen, in welche Richtung die Politiker etwas unternehmen wollen. Wie laut muss denn die Stimme des Volkes noch werden, damit die Politik endlich aufhört zu sagen, die da auf den Straßen sind nur Rechte und Hooligans...?! 06.11.2014 08:34 Uhr 4. Heide Dittel: Wer hinter dieser Demo steckt? Die ganz normalen Bürger, die erkannt haben, dass sie Verantwortung übernehmen müssen, da die gesamte Politik vollkommen versagt und uns in den Krieg führt. Und wegen der Medien, die absolut USA-hörig ihre eigenen Leser für blö halten. Schuld ist hier nicht Putin, Schuld ist die Politik und die Medien. Ich möchte nicht in deren Haut stecken! Normaler Bürger auf einer Demo? Uuuuuh, auch das darf nicht geschrieben werden. Ihr seid so arm dran, wirklich! 06.11.2014 07:11 Uhr 3. Sophie Brückner: Die HoGeSa sind alles Rechte? Nur mal so, da sind auch Ausländer mit gelaufen... In DEUTSCHEN Schulbüchern stehen ARABISCHE Namen... Muss das sein? Ich verstehe die Bürger die auf die Straße gehen. Ich gehe selbst bei der nächsten Demo in meiner Nähe mit. Wir haben Angst und möchten vor allem nicht, dass Entscheidungen über unseren Köpfen getroffen wird! Die Menschen, die Kriegsflüchtlinge sind, können gerne bleiben, allerdings sollten die, die sich nicht benehmen können, sofort wieder abgeschoben werden! Und ich habe viele Erfahrungen gemacht, in denen mich (w/1 Ausländer bedrängt und sexuell belästigt haben. (Ich wohne in der Nähe einer Asylunterkunft) Von Meinungsfreiheit kann in Deutschland auch nicht mehr die Rede sein! Ich denke mein Kommentar wird nicht veröffentlicht, da ja auch zu den "Wut-Bürgern" zähle. Das alles hat nichts mit Rassismus zu tun, ich habe nur Angst davor wie es wird, wenn wir uns nicht wehren sollten. 06.11.2014 06:46 Uhr 2. Dr. N. Ehlers: Ich finde es schon erstaunlich, wenn Rechtsextreme auf einmal christlich-JÜISCHE Werte verteidigen wollen! Das kann so nur dann stimmen, wenn Rechtsextremismus nichts damit zu tun hat, für/gegen welche Kultur/Religion man ist... Eine solche Erkenntnis mag u.U. berechtigt sein, würde aber konsequenterweise bestimmte Aspekte der Geschichtsschreibung Deutschlands in Frage stellen... Ich finde es richtig, sich gegen Islamophobie zu wenden (ebenso wie gegen Judenhass). Von exakt recherchierenden Journalisten erwarte ich aber eine fundierte Erklärung, warum und für wen sich jetzt ausgerechnet Rechtsextreme gegen Moslems instrumentalisieren lassen. 06.11.2014 00:47 Uhr 1. Matthias Rietig: Lieber MDR, diesen Beitrag hätte ich von den privaten Medien erwartet. Für solch ein Machwerk zahle ich ungern den Rundfunkbeitrag - ich würde die Zahlung sogar glatt verweigern. In einer Leistungsgesellschaft sollte jeder sein Bestes geben. Das kann ich bei ihrem schlecht recherchierten Beitrag nicht erkennen. Dieser ist voller Unterstellungen und künstlich inszenierter Querverweise. Selbstverständlich ist mir die freie Meinungsäußerung und die Unabhängigkeit der Presse ein tiefes Bedürfnis. Doch regt sich in mir Unmut, wenn wissentlich falsche Behauptungen propagiert, Menschen unter Generalverdacht gestellt und die Radikalisierung der Gesellschaft vorangetrieben werden!
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Wir wollen gemeinsam auf die Straße gehen um gegen die Glaubens- & Stellvertreterkriege zu demonstrieren, die Zug um Zug auf unseren friedlichen deutschen Boden gebracht werden. Wir wollen gegen jegliche Art des Radikalismus kämpfen, egal ob politisch motiviert (links oder rechts) oder Konfessionsbezogen (Christen, Juden, Muslime usw). Bei allem Verständnis für das Elend und den Schrecken der kriegerischen Auseinandersetzungen in allen Kriegsgebieten der Erde können wir Deutschen und Europäer nicht das Auffanglager der Welt sein und damit diese Kriege auf unsere Straßen holen, so schön unser Land auch ist. Die fanatische, radikalreligiöse Unterwanderung unseres Landes und unserer christlich-jüischen Abendlandkultur ist im vollen Gange. Dem müssen wir Einhalt gebieten. Wer unsere Gastfreundschaft und unser Sozialgefüge missbraucht muss ausgewiesen werden. Die Gebräuche und die Lebensweise unseres Volkes sind zu achten. Hier sind Gesetzgebung und Exekutive gefordert. Noch ein kurzer Rückblick in die Geschichte. Viele hier, wie auch ich, kennen den Schrecken des Krieges und die unfassbaren Gräueltaten des Nationalsozialismus nur von Erzählungen. Mein Vater hat Dresden brennen sehen und die Einschläge der Bomben hat er noch heute in den Ohren. Deshalb gilt mehr als je zuvor: DRESDEN – NIE WIEDER KRIEG! Unser Stäte wurden in Schutt und Asche gelegt und trotzdem sind unsere Großväter, Großmütter, Väter und Mütter im Land geblieben. Sie trotzten Hunger und Kälte und haben dieses Land wieder aufgebaut. Sie konnten in kein Paradies fliehen. Deshalb fordern wir unsere Politiker auf, den Menschen vor Ort in den Krisengebieten zu helfen, sie mit allen notwendigen Mitteln zu unterstützen im Kampf gegen Krieg und Unterdrückung. Dies muss aber vor Ort geschehen und nicht hier auf deutschen Straßen, sonst herrschen in wenigen Jahren bei uns ebensolche Zustände wie in den Ländern aus denen die Flüchtlinge kommen. Es gilt nicht die Symptome zu behandeln sondern die Ursachen zu beseitigen!
In diesem Sinne fordere ich Euch auf, gewaltfrei mit uns für eine bessere Zukunft zu demonstrieren. GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Quelle: Oberstaatsanwalt übernimmt die Dresdner SPD Auf dem Dresdner Parteitag krachte es gewaltig. Christian Avenarius profitierte vom Frust auf die langjährige Vorsitzende Sabine Friedel.
Und sofort wird versucht in der Presse zu punkten....
Dresden Oberstaatsanwalt übernimmt die Dresdner SPD
Montag, 15.09.2014 Oberstaatsanwalt übernimmt die Dresdner SPD Auf dem Dresdner Parteitag krachte es gewaltig. Christian Avenarius profitierte vom Frust auf die langjährige Vorsitzende Sabine Friedel.
Zitat
Von Tobias Winzer
3 Oberstaatsanwalt, Stadtrat und nun auch noch Dresdens SPD-Chef. Christian Avenarius ist seit dem Wochenende Vorsitzender des Unterbezirks. Oberstaatsanwalt, Stadtrat und nun auch noch Dresdens SPD-Chef. Christian Avenarius ist seit dem Wochenende Vorsitzender des Unterbezirks.
Den Mund fusselig reden, die Haxen ablaufen und den Hintern aufreißen – so will Christian Avenarius die Dresdner SPD nach vorn bringen. Doch dieses Versprechen aus seiner Bewerbungsrede dürfte nicht das einzige Argument gewesen sein, das dem Oberstaatsanwalt beim Parteitag der Dresdner SPD am Wochenende zum neuen Vorsitz verhalf. Es war auch eine Wahl gegen Sabine Friedel, die ihre sechsjährige Amtszeit gern fortgesetzt hätte.
„Wo sind die strategischen Inhalte?“, fragte zum Beispiel die Landtagsabgeordnete Eva-Maria Stange. „Es fehlt an klaren Kernthemen.“ Ein Miteinander zwischen Partei und Stadtratsfraktion könne sie nicht erkennen. „Wir brauchen eine personelle Ausrichtung.“ Ex-Stadtrat Martin Bertram wurde noch deutlicher. Er kritisierte, dass Friedel als Stadträtin gegen die im vergangenen Jahr gefundene Haushaltskoalition mit CDU und Grünen gestimmt hatte. &bdquoas kann ich nicht akzeptieren.“ Zudem warf er ihr vor, gezielt Freunde zu fördern. &bdquoas ist eine One-Woman-Show im negativen Sinne.“ Vor allem die ältere Generation fühlt sich von Friedel nicht ausreichend repräsentiert.
Die Landtagsabgeordnete hielt in ihrer Rede dagegen. Sie habe allen Genossen reichlich Möglichkeiten zur Mitsprache gegeben – in Versammlungen und Workshops. &bdquoiese Offenheit muss aber auch genutzt werden“, sagte Stefan Engel, Vorsitzender der Dresdner Jungsozialisten (Jusos). Am Ende stimmten 41 der Delegierten für Avenarius und 33 für Friedel, sechs enthielten sich. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so deutlich wird“, sagte Avenarius nach dem Wahlsieg.
Der Jurist hat nun alle Hände voll zu tun, die Gräben innerhalb der Partei zu schließen. „Ich bin bestrebt, Ruhe in den Laden zu bringen.“ Nach außen hin will er sich zunächst um die noch junge Kooperation mit Linken, Grünen und Piraten im Stadtrat kümmern. „Ich will darauf achten, dass unser Profil geschärft wird. Aber ich will keine Profilierung auf Kosten der anderen“, sagte er.
Friedel nahm die Niederlage sportlich. „Wenn sich eine Gruppe ausgeschlossen fühlte, dann ist die Wahl richtig.“ Als Beisitzerin ließ sie sich wieder in den Vorstand der Dresdner SPD wählen. &bdquoas erschien mir logischer, als beleidigte Leberwurst zu spielen“, sagte sie. „Ich bin neugierig, wie es weitergeht.“
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Roba 15.09.2014, 14:15 Uhr
Hoffentlich übernimmt sich der Herr OStA nicht mit zwei "Sauhaufen". Nicht nur die SPD sondern auch die Staatsanwaltschaft in Dresden haben bislang keinen positiven Eindruck erwecken können, und das nicht nur bei Juristen. Michael H. 15.09.2014, 17:13 Uhr
Das ist eine überzeugende Personalentscheidung, die der Dresdner SPD nur gut tun kann. Fachkompetenz statt Ideologie, das werden die Wähler dann auch würdigen. E. Benheiter 15.09.2014, 21:53 Uhr
Mit einem der umstrittensten Anwälte in der "Sachsensumpf-Affäre" wird natürlich alles besser werden. Soviel zu der von Ihen beschworenen "Fachkompetenz", @ Michael H.!
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
WIR BEDANKEN UNS BEI GUT 2000 MENSCHEN, WELCHE HEUTE WIEDER FRIEDLICH MIT UNS DURCH DIE STADT SPAZIERT SIND! DRESDEN ZEIGT WIE'S GEHT!
Hier nochmal die Rede des heutigen Abends (Quelle - Lutz Bachmann)
Liebe Freunde, wir begrüßen Euch herzlich zu unserer Montagsdemo unter dem Motto „Gewaltfrei gegen Glaubenskriege und für das Recht auf freie Rede“.
Zum 4. Male sind wir hier zusammengekommen um gemeinsam für unsere Ziele einzustehen und unserer Regierung zu zeigen, dass es so nicht weitergeht, dass dem Radikalismus und dem religiösen Fanatismus Einhalt geboten werden muss!
Laut Grundgesetz geht die Macht vom Volke aus und genau dieses Volk sind wir!
Die Medien überschlagen sich in den Meldungen über unsere Bewegung mit Superlativen des Bösen, mit Vorverurteilungen und Verunglimpfungen, welche uns versuchen in eine hässlich Ecke zu drängen. Freunde, dies ist ein Zeichen von Angst, Angst vor der Wahrheit, Angst vor Ehrlichkeit und Angst vor einem Volk, welches sich auf die Grundwerte unserer Gesellschaft besinnt und dann auch noch dafür auf die Straße geht! Täglich werden wir mit sinnlosen Meldungen, Nachrichten und Fernsehsendungen bombardiert, welche uns von den wirklichen Problemen in unserer Welt ablenken sollen. Es wird durch Politiker über Genderisierung und – in meinen Augen Verstümmelung – unserer schönen Sprache diskutiert anstatt über Themen die den einfachen Menschen tagtäglich betreffen und bewegen. Täglich müssen wir den Medien entnehmen, dass die Regierungen Europas wieder Waffen in dieses oder jenes Krisengebiet senden anstatt humanitäre Hilfe vor Ort zu organisieren und Lebensmittel, Wasser und Bekleidung zu schicken. Und umso größer die Waffenlieferungen dieser Kriegstreiber ausfallen, umso größer wird auch der Strom der Flüchtlinge werden.
Es ist aber weder wirtschaftlich, noch integrationspolitisch möglich, diesem Zuwanderungsstrom noch Herr zu werden. Viele Stäte in den alten Bundesländern stöhnen und ächzen bereits unter der zusätzlichen Last. Es werden mehr und mehr Heime und Wohnungen benötigt um die ständig wachsende Anzahl Flüchtlinge unterzubringen. Aufgrund einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik und der willkürlichen Platzierung der Flüchtlingsheime ohne Rücksicht auf Anwohner und Nachbarn, wird der Konflikt zwischen den Kulturen noch geschürt. Selbst in den Flüchtlingsheimen werden zum Teil verschieden Nationen untergebracht, welche ohnehin in ihrer Heimat schon kulturelle und glaubensbezogene Konflikte hatten. Hier ist ganz klar die Politik gefordert. Man kann Menschen nicht pauschalisieren und nach einem mathematischen Schlüssel übers Land verteilen. DAS SIND MENSCHEN UND KEINE NUMMERN! ES MUSS UMGEDACHT WERDEN! ABER, ich bin stolz auf die Menschen in Dresden und ganz Europa, welche sich nicht mehr von irgendwelchen abstrusen Meldungen blenden lassen und dieses auch ihren Familien, Freunden, Bekannten und Kollegen kundtun. Immer mehr Menschen hinterfragen Entscheidungen von Politikern, hinterfragen Medienberichte, versuchen auf anderen Wegen an unabhängige, objektive Informationen zu kommen und lassen sich nicht mehr verdummen. Freunde, wir haben nur noch diese eine Chance etwas zu ändern! Wir müssen gemeinsam auf die Straße gehen. Nach dem friedlichen Vorbild - welches wir in Dresden geben – muss das in jeder Stadt, in jedem Dorf, in ganz Europa passieren!
Folgende Forderungen müssen dabei unüberhörbar auf den Straßen verkündet werden: 1. Eine Änderung der Zuwanderungspolitik nach dem fairen Modell von Kanada, Australien, der Schweiz oder Süafrika. 2. Eine konsequente Ausschöpfung und Durchsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Zuwanderung & Abschiebung 3. Null-Toleranz-Politik gegenüber radikalreligiösen Gruppierungen und sofortige Abschiebung der Mitglieder solcher 4. Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Zuwanderern 5. Verstärkte Wiedereinreisekontrollen 6. Bewahrung und Schutz unserer Identität und unserer christlich-jüischen Abendlandkultur 7. Wir fordern ein Ende des Personalabbaus bei der Polizei und eine Aufstockung der Mittel für diese, damit sie ihren Aufgaben gerecht werden kann! 8. Es muss für uns wieder normal sein, öffentlich die Liebe zu seinem Vaterland zum Ausdruck zu bringen! Gegen Antipatriotismus!
Liebe Freunde, abermals bitte ich Euch, lasst uns Anknüpfen an die vergangenen Montage und FRIEDLICH, SCHWEIGEND und ANDÄCHTIG durch unsere wundervolle Stadt Dresden ziehen. Wir bitten Euch inständig: Bitte ruft KEINE PAROLEN!! Mahnende Ruhe ist das Gebot der Stunde! Über jede, wie auch immer geartete Parole würden von Funk, Fernsehen und Presse negativ berichten. Auch dieses Mal weise ich Euch darauf hin, dass sich unter uns, von diversen Kräften eingeschleuste Störenfriede befinden, deren einziges Bestreben es sein wird, uns in ein schlechtes Licht zu rücken!! Diese werden hohle Parolen anstimmen und auf Provokationen eingehen oder sogar selber provozieren!! Freunde, achtet auf Leute, die Euch fremd erscheinen, achtet auf Euren Nachbarn im Demonstrationszug!! Gebt diesen Störenfrieden keine Chance!! Wir werden nun unseren ABENDSPAZIERGANG mit RUHE, WÜRDE und ANSTAND absolvieren!! Wir werden jetzt zum Pirnaschen Platz laufen, dort rechts in Richtung Rathaus abbiegen und durch die Kreuzstraße und Weiße Gasse zurück zum Neumarkt.
Wir bitten euch auch, keine Glasflaschen und zum Werfen geeignete Gegenstände mitzuführen, genauso wie striktes Alkoholverbot besteht, was ich persönlich bei einem so wichtigen Thema wie dem unserer Demo, für selbstverständlich halte! Freunde, wir haben das nicht nötig, WIR SIND STARK, WIR SIND DAS VOLK!!
WIR SIND STOLZ AUF EUCH! DRESDEN ZEIGT WIE’S GEHT!!
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire
Wäre ja auch ein "Wunder" gewesen,wenn sich unsere Kirche die Gelegenheit entgehen ließe,mal wieder von sich reden zu machen,aber davon werden die Kirchenaustritte auch nicht weniger, liebe Kirche last Euch sagen....weniger Politik = mehr Kirche = mehr Mitglieder , das sich die Kirche überhaupt traut,angesichts der Greultaten des Islam,hier Partei für solch eine "Religion"? zu ergreifen ist schon ein starkes Stück,oder hat da die Politik wieder einmal interveniert?
Erneut haben gestern Abend zahlreiche Dresdner friedlich gegen Glaubens- und Stellvertreterkriege demonstriert. Laut Polizei folgten rund 1.700 Teilnehmer dem Bündnis „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida). 300 Gegendemonstranten kritisierten die Pegida-Kundgebung als „unverhohlene Hetze gegen Ausländer“.
&bdquoie Radikalisierung Einzelner darf nicht auf eine gesamte vielfältige Religion übertragen werden“, erklärte unterdessen der Sächsische Flüchtlingsrat zu den Pegida-Demos. Viele Dresdner, die sich für ein friedliches Miteinander und gegen eine rassistische Mobilisierung engagierten, stünden für eine andere Gesellschaft. Kirchen und religiöse Initiativen unterstützen den Aufruf des Flüchtlingsrats. Auch sie planen nun eine Montags-Kundgebung. „Wir dürfen die Pegida-Demos nicht unkommentiert lassen“, so ein Sprecher. (lex/two)
Die Gutmenschen..."Michel" in Verbindung mit den rot/rot/grünen Meinungsmachern und Lügnern rufen zu Gegendemos auf,sogar die Moslemischen Gruppen beteiligen sich...>für freien Glauben (Glaubensfreiheit) für "Türkland" >für die staatlich gewollte Islamisierung...evntuell sollte die Kath.Kirche die Hexenverbrennung und den Exorzissmus wieder einführen...Hoch lebe der Glaube,auch wenn er Kriege schafft und Leid,...dass Grundgesetz der Bundesrepublick sagt übrigens> wer seine Grundrechte dazu nutzt,den inneren Frieden zu stöhren/zu sabotieren/zu terrorisieren,...VERLIERT DIESE GRUNDRECHTE!!.......und wer von Staatsseite den Islam propagiert,dürfte in diesem Sinne seine Grundrechte verwirkt haben.
So konstantierte einst der Spiegel....11.04.1983 Quelle:
Alle demokratischen Parteien, die Kirchen, Kultur, Wissenschaft, Sport und Gewerkschaften seien gefordert, gegen „Pegida“ zu protestieren. &bdquoresden will sich als weltoffene Stadt präsentieren. Dann muss von der Stadt die Botschaft ausgehen, dass Flüchtlinge willkommen sind“, findet der SPD-Vorsitzende. Regelrecht perfide sei es, dass „Pegida“ nicht davor zurückschrecke, Symbole der friedlichen Revolution von 1989 wie Montagsdemonstrationen oder den Ruf „Wir sind das Volk“ für ihre menschenverachtenden Zwecke zu missbrauchen.
Am Montag stellten sich Dresdner Kirchen, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftliche Initiativen gegen die Inhalte der Pegida-Demonstrationen. Unter anderem das Islamisches Zentrum Dresden e.V., die Jüischen Gemeinde zu Dresden, der Ausländerrat Dresden e.V., der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. sowie die Superintendenten Christian Behr und Albrecht Nollau haben ein entsprechendes Papier unterzeichnet. "er Hass gegen den Islam und die Ablehnung der Aufnahme Asylsuchender bestimmen die Positionen der Pegida. Demgegenüber treten die unterzeichnenden Organisationen für die Religionsfreiheit und die Aufnahme Asylsuchender in Dresden ein", heißt es darin. Die rechtskonservativen und nationalistischen Parolen der Pegida widersprechen der Auffassung von einer weltoffenen und auf Akzeptanz der Verschiedenheiten von Menschen beruhenden Gesellschaft.
Der Dresdner DGB-Vorsitzende André Schnabel erklärte, die offiziellen Aussagen von „Pegida“ würden zwar weltoffen klingen. „Aber die Kernbotschaft lautet: Wir sehen Menschen aus anderen Kulturen grundsätzlich kritisch“, so der Gewerkschafter. Es werde nach dem Muster argumentiert, mehr Ausländer würden mehr Islam und damit mehr Terror bedeuten. &bdquoas ist nicht zu akzeptieren.“
Silvio Lang von den Linken zieht den Bogen zur bevorstehenden Oberbürgermeister-Wahl: „Hier wird versucht, diffuse Angstgefühle in der Bevölkerung aufzugreifen und eine Stimmung zu erzeugen, die dem linken Lager wenig zuträglich ist“, erklärte Lang, der auch Mitinitiator des Bündnisses „Nazifrei – Dresden stellt sich quer“ ist.
Für den 15. November hat eine Initiative „Besorgte Eltern gegen die Frühsexualisierung in der Grundschule“ eine Demonstration in Dresden angekündigt. Auch dabei handelt es sich laut Lang um eine rechtsgerichtete Aktion, die sich insbesondere gegen Homosexualität richtet. Der Christopher Street Day Dresden e.V. hat zu einer Gegendemonstration aufgerufen.